NK Pro Racing Review

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2012-11-11  Gabriel  8 Likes  0 Kommentare 

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Heutzutage gibt es sehr viele Rennsimulations-Spiele. Die bekanntesten sind wohl "Need for Speed" oder auch "Gran Tourismo". Alles sieht wie geleckt aus. Man kann hunderte von Autos fahren, tunen und sogar lackieren. Die Fahrphysik steht meist im Hintergrund, in erster Linie soll es ein Casual-Game sein, welches sich mit Rennfahrten beschäftigt.

Core-Games
"NK Pro Racing" ist kein solches Spiel. Die meisten werden schon beim Start des Spieles eher geneigt sein, es wieder weg zu legen. Es gibt kein Tutorial, kein Ansatz von Erklärung und die Grafik ist definitiv nicht zeitgemäß für 2012. Doch mal ganz ehrlich. Nicht jedes Spiel ist ein Casual-Game und "NK Pro Racing" ist definitiv eines der wenigen Core-Games, die es noch gibt. Man hat nur eine handvoll Wagen und keine lizensierte Strecken. Die Sicht ist immer aus dem Cockpit heraus und diese kann man nicht ändern. Das ganze - sehr minimalistische - Menü ist komplett auf Englisch.

Auf der Piste
Bei der Steuerung hat man die Auswahl zwischen Lenkrad, Joystick, Controller oder Lenkrad. Alles im Allem geht die Steuerung mit dem Controller gut von der Hand doch ist an dieser Stelle ein Lenkrad besser geeignet. Man kann jede kleinste Justierung einstellen. Leider nimmt dies etwas viel Zeit in Anspruch. Hat man dies erledigt, ist man endlich auf der Piste. Man merkt schnell: andere Fahrzeuge, also Gegner gibt es leider nicht. Was im Grunde nicht schlimm ist, denn jetzt merkt man spätestens, warum dies ein Core-Game ist. Es ist brockenschwer. Jeder noch so kleine Fehler hat seine Folgen und man muss sich wirklich "einspielen", um die Runden zu meistern. Doch wer denkt auf normalen Straßen ist es schon schwer, der sollte mal die Strecken im Regen probieren. Der Verzweiflungsfakor ist fast so schlimm wie bei "Dark Souls", was es aber wiederum interessant macht.

Richtige Gegner
Hat man irgendwann den Dreh raus, kann man im Online-Modus gegen echte humane Gegner antreten. So kann man auch selber Lobbys aufmachen und Freunde einladen, dies geht auch mit einem Passwortschutz. Die Community ist noch nicht sehr stark, doch trotzdem gibt es genug Leute, welche Original-Rennstrecken nachbauen. Dies sollte eigentlich der letzte Grund sein, warum dieses Game bzw. Simulation als Core-Game zählt. Denn es lebt sehr von seiner Community.

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Fazit

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