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NecroVisioN Review

2012-11-12 Redaktion 12 Likes 0 Kommentare

Das Spiel "NecroVisioN" ist natürlich nicht mehr taufrisch. Das Game erschien bereits 2009 und war seinerzeit so erfolgreich, dass man immerhin auch einen "Nachfolger" entwickelte, wobei "Necrovision 2 - Lost Company" eigentlich ein Prequel ist. Aber seis drum. Durch eine Neuauflage, die uns in den letzten Tagen in den Briefkasten flatterte stellen wir euch heute den ersten Teil vor.

NecroVisioN
NecroVision lässt euch direkt in den furchtbaren Grabenkämpfen im ersten Weltkrieg starten. Bei einem Gasangriff wird die Einheit des Helden stark dezimiert, besser gesagt, ganz. Nur ein Überlebender. Unser Held natürlich. Und promt nach dem Gasangriff legen die bösen Deutschen, wie konnte es anders sein, los euch gehörig ein zu heizen. Der Rest ist schnell gesagt, zerschießt man anfangs noch deutsche Soldaten, wirft man unserem Helden später Zombies und anderes Getier vor die Füße. Story ? Altbacken, nicht innovativ, nicht spannend. Sprich: Ausgelutscht!

Gameplay und Steuerung
Der Shooter NecroVision unterscheidet sich zu Genrevertreter steuerungstechnisch nicht wirklich. Es gibt keine Neuerungen, keine Verbesserungen alter bewährter "WASD" Steuerungselemte. Das Gameplay ist wie bei vielen anderen Genrevertretern nahezu eintönig. Keine Überraschungen, keine wirklichen herausragende Momente. Zudem scheint die Gegner-KI ziemlich dem genreüblichen Niveau hinterherzuhinken!

Grafik, Sound und Bugs
Die Grafik ist zugegebenermaßen noch gut an zu sehen, aber dennoch im Vergleich mit anderen Genrespitzen ziemlich altbacken. Der Sound ist erträglich, aber auch nicht mehr. Bugs finden sich dagegen nur relativ selten, was meinem später folgenden Fazit jedoch nicht wirklich mehr Punkte einbringen wird.

NecroVision ist ein altbackener Shooter, der weder mit Grafik, Gameplay oder gar einer innovativen Story punkten kann. Die teilweise wirklich behämmerte Gegner-KI gibt diesem Shooter aus Russland zu guter letzt noch das I-Tüpfelchen. Absolut keine Kaufempfehlung meinerseits, da ist das Geld in andere Genrevertreter besser investiert!

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