NBA Jam Review

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2011-03-01  syskorn  7 Likes  0 Kommentare 

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War das früher ein Erlebnis auf dem Super Nintendo. Vier Freunde, vier Controller und NBA Jam im Modulschacht. Das sorgte für Heiterkeit bei allen Beteiligten und das über Stunden. Für viele war das sogar ein Grund sich ein Super Nintendo anzuschaffen. Nicht nur das, um das Spiel wie oben erwähnt zu viert zu Spielen, war ein Vierspieler-Adapter anno 1994 noch nötig. Neben dem Super Nintendo und NBA Jam, befand sich dann auch noch ein Vierspieler-Adapter im Einkaufskorb. Denn zu viert rockt NBA Jam den Court - damals wie heute!


Wie in alten Zeiten
EA hat den Entwickler von damals wieder ins Boot geholt, was der Dunking-Fan sofort merkt. Das Flair des Originals wurde audio-visuell sehr schön eingefangen. Wenn aus den Boxen das erste Mal "Boomshakalaka" erklingt, hat der Entwickler einen sofort wieder da, wo er uns haben will: Im Jahr 1994!

An der Spielmechanik wurde glücklicherweise nicht herumgedoktert. Wie damals rennt man mit dem Ball in der Hand in einem Raketentempo Richtung Korb, springt unglaublich unrealistisch hoch und versenkt den Ball mit einem wahnwitzigen Dunk. Trifft ein Spieler sogar 3-mal hintereinander ist er "On Fire". In dieser feurigen Phase sitzt so gut wie jeder Wurf. Dass es sich um ein Arcade-Spiel handelt, merkt man auch am Regelwerk von NBA Jam. Es gibt nämlich keins. Egal ob Ellbogen oder Stöße, alles ist erlaubt. Die Simplizität des Spiels ist also Vor- und Nachteil zu gleich. Vorteil, weil es sofort abgeht und man ohne groß nachzudenken Zocken kann. Nachteil, weil doch nach einigen Stunden der Spielspaß, aufgrund der Einfachheit, etwas abflauen kann.

Eine Steuerung muss einfach sein
Die Steuerung des Ganzen geht sehr leicht von der Hand. Wer aktiv am Spielgeschehen teilnehmen möchte, kann jeden Pass und jeden Wurf durch Bewegung ausführen. Das macht Anfangs noch ziemlich Laune, nach einiger Zeit spürt man aber die Müdigkeit in die Knochen kriechen. Daran haben auch die Entwickler gedacht und haben einen Classic Controller Support eingebaut. Damit lässt sich natürlich im Endeffekt viel gemütlicher spielen, dunkt man doch per Tastendruck. Damit die Motivationskurve nicht zu schnell sinkt, gibt es viele Dinge zum Freispielen. Mehr als 100 geheime Teams warten darauf gespielt zu werden. Das macht doppelt Laune mit alten Stars wie Larry Bird die Dreier zu versenken. Toll auch der Big-Head Modus, da sehen die Basketballer noch witziger aus.

Was dem Arcadespiel die Krone aufsetzt ist die simple, aber sehenswerte Grafik. Die Basketballer stopfen genüsslich den Ball in den Korb und setzen dabei eine überaus dämliche Mimik auf. Insgesamt ist die Präsentation, sowohl für die Ohren als auch für das Auge, wunderbar überdreht.

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Fazit

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