Mystery Case Files: Dire Grove Review

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2014-01-19  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 

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Mystery Case Files: Dire Grove ist der sechste Teil der äußerst beliebten Mystery Case Files und erlebt nun sein Debüt auf dem 3DS. Ursprünglich für den PC erschienen, kann der Titel aber auch auf dem Handheld eine gute Figur machen.

Grusel mit viel Spannung
Der 3DS-Titel erzählt die Geschichte einer Detektivin in England, die aufgrund eines Schneesturms Zuflucht in einem englischen Dorf findet. Dabei kommt sie auf eine Spur, die sie in einer Videokamera findet. Bis hier ist nichts anders zur PC-Version, doch kann Big Fish Games plötzlich einen Knaller landen. Die Videos wurden fürs Handheld komplett mit Schauspielern besetzt, vier Stück an der Zahl. Das ist nicht schlecht für einen Port und die Suche nach dem Geheimnis der Banshee wird damit atmosphärischer für den Spieler. Das Spielsystem bleibt gleich, es gilt also Gegenstände in der Welt zu suchen um voranzukommen. Hier gestaltet sich die Steuerung über den 3DS sehr angenehm, denn der Touchscreen ist eine gelungene Abwechslung bei den Mystery Files. Es kann auch der X-Knopf genutzt werden.

Leidet unter dem 3DS
Da Mystery Case Files: Dire Grove ursprünglich für den PC entwickelt wurde, kann sich der Titel mit Abstrichen präsentieren. Die Auflösung des Handhelds ist zu gering für die wirklich interessanten Bilder und der obere Bildschirm wird kaum genutzt. Der 3D-Effekt entfällt völlig. Das ist schade, denn damit wäre die Suche nach den einzelnen Gegenständen interessanter, Stichwort Professor Layton. Nichts zu meckern gibt es an der Atmosphäre. Knackende Zweige, flüsternder Wind und die Musik, einfach nur himmlisch. Zusammen mit den Filmeinlagen ist aus Mystery Case Files: Dire Grove ein interaktiver Film geworden, der leider unter der Hardware des 3DS kein angenehmes Spielgefühl aufkommen lässt.

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Fazit

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