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Muramasa: The Demon Blade Review


2013-09-26  Marie  8 Likes  0 Kommentare 
Feudales Japan und japanische Mythologie. Hier kommt jeder auf seine Kosten, der sich dafür interessiert. Juchhu!

In "Muramasa" zieht ihr entweder als Prinzessin Momohime oder aber als Ninja Kisuke durch die famosen Landschaften Japans und macht diversen großen und kleinen Gottheiten dingfest. So weit so gut. Schauen wir einfach mal hinter die Fassaden von Momohime und Kisuke.

Momohime. Eine junge, etwas schüchterne Prinzessin ist - oh Schreck! - von einem Geist namens Jinkuro besessen. Dieser gemeine Lumpenhund zwingt sie, aus ihrem Schloss zu fliehen. Anfangs war alles nur ein Missverständnis, wollte Jinkuro doch eigentlich in den Körper Yagyus - Momohimes zukünftiger Ehepartner - schlüpfen. Als die tapfere Prinzessin ihren Prinzen retten will - Hallo? Hab ich was verpasst...? - führt eins zum anderen. Nun ja, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, also bleibt Jinkuro eben in Momohimes Körper. Der verdammichte Geist Jinkurus ist auf der Suche nach einem ganz bestimmten Schwert, das sei dazu gesagt, und verspricht der edlen Maid, dass er alsbald zur Hölle fahre, sofern er nur dieses unwiderstehliche Utensil in... ja was eigentlich? In seinen Geisterzipfeln hält!?

Kommen wir zu Kisuke. Als erstes sei erwähnt, dass er sein Gedächtnis verloren hat. Als angeblicher Verräter bekämpft er seine Ninja-Kollegen, wird von einer Fremden namens Yuzuruha angesprochen und macht sich mit ihr auf den Weg Seelen für Inari zu sammeln. Nun ja, auf ihrer Reise treffen sie auf Yagyu, für den sie ein Mädchen entführen sollen, Kisuke verliebt sich allerdings in diese - es muss wohl nicht erwähnt werden, dass er sich daraufhin seinem Befehl widersetzt. Da sein Abenteuer mit einem Fluch belegt wurde, erinnert er sich zur Strafe daran, jenem Mädchen einst begegnet zu sein und bei dem Versuch, sie zu beschützen, ist er leider gestorben. Und natürlich! Nur Jinkuro kann ihm helfen.

Dieses wunderschön gezeichnete 2D-Abenteuer findet auf der Hauptinsel Japans statt. Wer in Geografie aufgepasst hat weiß, dass das Honshu ist.

Es kann in drei unterschiedlichen Modi gespielt werden, welche ihren Fokus auf etwas anderes legen. Der erste, Muso, legt beispielsweise mehr wert auf das Aufleveln des Characters anstatt auf die Action ansich, während der zweite, Shura, eher Action-basiert ist. Den dritten Modus, Shigurui, kann man erst spielen, nachdem man die ersten beiden durchgespielt hat. Dieser ist dann wie Shura, nur mit einigen Einschränkungen, was die Gesundheit des Characters betrifft.

Drei unterschiedliche Modi bedeuten natürlich auch drei unterschiedliche Endings. Lasst euch überraschen!

Liebevoll gezeichnete Landschaften und Charaktere sowie ein flüssiges Gameplay machen viel Spaß und Lust sich tiefer in die Geschichten von Momohime und Kisuke zu stürzen.

Punktewertung

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   Titel Muramasa: The Demon Blade
   Genre
   Release 2009-11-13
   Systeme Nintendo Wii
   Publisher Koch Media GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 12 Jahren Jahren
   Homepage
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