Mini Golf Resort Review

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2011-03-26  Redaktion  11 Likes  0 Kommentare 

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So eine Partie Minigolf ist immer wieder eine schöne Sache, oder? Das schwingt man gemeinsam mit einigen Freunden oder der Familie das Eisen und versucht den kleinen Ball gekonnt über manchmal langweilige, manchmal aber auch ideenreiche Parcours zu befördern. Loopings, gemeine Gräben und Sprünge gehören hier zum Standardrepertoire jeder Minigolf-Anlage, die etwas auf sich hält. Wer will, kann sich den Familienspaß nun nach Hause holen und zwar mittels Wii und...

Mini Golf Resort
Bei "Mini Golf Resort" gibt es insgesamt 56 verschiedene Plätze mit rund 1.000 Bahnen - mit dabei Atlantis, Ägypten, eine Piratenbucht und ein Halloween-Fest. Es gibt Momente, in denen die Darbietung einem richtig gut gefallen kann, ansonsten ist die Vielschichtigkeit und die Auflösung eher Mittelmaß. Auf die Abwechslung bezogen, gibt es optisch nichts zu meckern. Hin und Wieder gibt es einen besonderen Moment, beispielweise wenn bei dem Abschlag in Ägypten die Sonne rosa-rot hinter der Pyramide untergeht.

Der Charakter-Editor ist ordentlich und nett ausgefallen, die Figuren können nach eigenen Vorstellungen kreiert werden. Wer bei den Spielen und Turnieren im Karrieremodus erfolgreich ist, kann das virtuelle Alter Ego mit frischen Ausrüstungsgütern, Caps, Shirts und vielem mehr versehen. In verschiedenen Shops können diese mit den Preisgeldern gekauft werden. Bei MiniGolf Resort geht es in erster Linie um Spaß am Spiel und die Regeln werden außen vor gelassen. Die Regeln wollen nicht ganz ernst genommen werden und das Spiel beweist durch abgedrehte Kurse und einem etwas verwaschenen Comic-Look. Um den Ball mit wenigen Schlägen in das Loch zu bugsieren, ist Fingerspitzengefühl und Geschick von Nöten. In dem Spiel können acht unterschiedliche Power-Ups gekauft werden, dies sind Fähigkeiten, mit denen die Anziehung des Balls am Loch, die Genauigkeit oder auch die Schwere des Balls verbessert werden können.

Dadurch wird es auch leichter, den Ball über Teiche, vorbei an Windmühlen, durch Tunnel oder über Brücken zu schlagen. Wird ein Kurs mit Par oder niedriger absolviert, so gibt es zu den Preisgeldern auch noch jede Menge Trophäen. Alleine steckt wenig Spaß in dem Spiel, man sollte dies mindestens zu zweit spielen. Bis zu sieben Spieler können an der Konsole ihr Geschickt beweisen. Mit der Akustik kann das Spiel nicht beeindrucken, es wiederholt sich zu oft und klingt einfach.

Aaargh!
An sich gibt es also wenig zu meckern, wenn da nur die Steuerung nicht wäre. Diese bringt einen vom ersten Augenblick an, an den Rand des Wahnsinns und auch mit viel Übung darf man sich auch Stunden später noch über das Abschlagverhalten ärgern. Mal schwingt man wie ein Löwe und der Ball rollt nur wenige Zentimeter. Also versucht man es anders - mit Gefühl. Und ballert den Ball ins Aus. Letztlich ist der Mittelweg das richtige Maß, aber es läuft am Ende doch auf ein Glücksspiel hinaus. Und das frustriert ungemein.

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Fazit

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