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Maestro - Sinfonie des Todes Review


2012-04-15  Jana  10 Likes  0 Kommentare 
Was ist das eigentlich für ein Frühling? Mal kalt, mal warm, mal sonnig, mal regnerisch. Die Frühlingssonne genießen klappt als nicht so ganz, wie man es sich wünschen würde. Aber eigentlich auch nicht weiter schlimm, denn man kann sich ja auch die Zeit anders vertreiben, zum Beispiel mit einem neuen Wimmelbild-Abenteuer aus dem Hause Big Fish Games, die in der Regel ja für recht hochwertige Wimmelbild-Spiele stehen. Mal sehen, ob sich "Maestro - Sinfonie des Todes" ebenfalls in diese Riege einreihen darf.

Die Story
In einer Stadt stand ein ganz besonderes Ereignis an: Die gefeierte Musikerin Eva sollte samt ihrer jungen Geigenschülerin DAS Konzert des Jahres geben, welches sogar dank einer neuen technischen Errungenschaft nicht nur in der Konzerthalle zu hören sein sollte, sondern in der ganzen Stadt. Doch das schöne Ereignis endete in einer Tragödie: Jeder, der die Musik hörte, alterte umgehend und starb an dieser mysteriösen Epidemie.

Der Spieler schlüpft nun in die Rolle eines namenlosen Detektives, der in diese Stadt geschickt wurde, um dieses rätselhafte Massensterben zu untersuchen. Unser Ziel ist es also, durch die menschenleeren Gassen und Häuser zu streifen und Anhaltspunkte dafür zu finden, wie es zu dieser Katastrophe kommen konnte und vor allem wie sie zu stoppen ist!

Hier wird man nicht enttäuscht!
"Maestro - Sinfonie des Todes" ist ein schaurig schönes Wimmelbild-Spiel, das sich vor allem durch die Story und die Adventureaspekte hervor hebt. Die Kulisse ist passend zu der düsterne Stimmung gestaltet, alles wird ein bisschen gruselig und einsam. Aber nicht einsam an Details! Im Gegenteil: Mit der Gestaltung hat man sich wirklich Mühe gegeben und vor allem die Wimmelbider selbst sind sehr stimmig, nicht zu überladen aber genau passend zum Thema des Spiels.

Auch begegnen dem Spieler außer dem Wimmelbilder viele andere Minispiele, die es zu lösen gilt. Das Ganze wird dazu mit einer etwas melancholischen Melodie untermalt, die aber ebenfalls genau passend für's Spiel gewählt wurde. Außerdem gibt es immer mal wieder kurze Videoszenen, wenn man einen neuen Bereich betritt, die den Spieler noch tiefer in die Story gleiten lässt.

Wie so oft bei Wimmelbild-Spielen von Big Fish Games darf man sich zu Beginn des Spiels zwischen zwei Schwierigkeitsgraden entscheiden: Möchte man lieber einfach und mit Tipps spielen oder möchte man sich anklickbare Gegenstände nicht hervor heben lassen und lieber selber eine Weile suchen müssen? Dank dieser Auswahl ist das Spiel sowohl für Anfänger oder Kinder als auch für Wimmelbild-Fortgeschrittene zu empfehlen. Allerdings sollte man seine kleineren Kinder das Spiel nicht unbedingt allein Spielen lassen. "Maestro - Sinfonie des Todes" ist zwar ab 6 Jahren frei gegeben, es gibt allerdings doch einige Szenen (gerade solche, die den Tod behandeln), die Kindern in dem Alter doch ängstigen könnten. Dementsprechend sollten die Kleinsten der Familie vielleicht doch ein bisschen länger warten, eh sie dieses Spiel spielen.

Letztendlich reiht sich "Maestro - Sinfonie des Todes" wirklich in die Riege der guten Wimmelbild-Adventures aus dem Hause Big Fish Games und sollte in einer gut sortierten Wimmelbild-Sammlung nicht fehlen!

Ein hochwertiges Wimmelbild-Spiel wie man es von Big Fish Games gewohnt ist! Daumen hoch!

Punktewertung

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   Titel Maestro: Die Sinfonie des Todes
   Genre Actionspiele
   Release 2011-11-10
   Systeme Windows 7
   Publisher astragon Software GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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