Madden NFL 12 Review

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2011-09-16  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 

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American Football ist in Deutschland zwar nur eine Randsportart, doch "Madden NFL 12" könnte die Möglichkeit haben ein paar mehr Personen für die NFL zu begeistern. Diese Serie ist eine der vielen jährlich erscheinenden Sportspiele, des für seine Fähigkeiten in diesem Genre bekannten Entwicklers EA Sports und erscheint seit 1990 jedes Jahr Anfang September pünktlich zum Start der neuen NFL-Saison. Das Spiel ist mit der kompletten Lizenz ausgestattet, so dass Ihr mit bekannten Größen wie Tom Brady oder Peyton Manning spielen könnt.

Ein großes Hindernis für deutsche Spieler könnte die Notwendigkeit sein, sich in die Komplexität dieser Sportart einzuarbeiten. Vor jedem Spielzug in Offensive und Defensive sieht man sich einer schier unendlichen Vielzahl von unterschiedlichen Formationen und Spielzügen gegenüber, aus denen man den passenden aussuchen muss. Davor solltet ihr euch aber nicht abschrecken lassen, denn erstens kommt man auf dem Spielfeld auch schon zu Erfolgen, wenn eine sinnvolle Auswahl aus Laufspielzügen und langen oder kurzen Pässen getroffen wird. Hier hilft auch die eingängige Steuerung, die Basismanöver wie Laufwege, Hechtsprünge oder die Wahl des freien Passempfängers einfach von der Hand gehen lässt. Zweitens, gibt es außerdem die Möglichkeit, dass John Madden, erfolgreicher Trainer und TV-Kommentator, einem bestimmte Spielzüge empfiehlt, welche der Spieler dann nur noch auf dem Platz umsetzen muss. Kenner der Sportart werden bei dieser Auswahl an verschiedenen Taktiken dagegen ins Schwärmen geraten, da diese sehr intelligent sortiert sind. Entweder kann man nach Art des Spielzugs auswählen oder auch den Spieler aussuchen, der ins Spiel gebracht werden soll.

Eingebettet ist das Spielgeschehen in eine an eine reale TV-Übertragung erinnernde Fernsehpräsentation. Nur die Werbung entfällt. Von fast jedem Spielzug werden Wiederholungen gezeigt, häufige Statistikeinblendungen geben Auskunft über die Leistungen der Teams und einzelner Spieler, die guten englischen Kommentatoren geben das Spielgeschehen akkurat wieder und bringen auch mal einige Hintergrundinformationen zu den Mannschaften. Außerdem erfasst die Präsentation auch Details wie die Emotionen in den sehr genau abgebildeten Spieler- und Trainergesichtern und bringt die Stadionatmosphäre glaubwürdig auf den heimischen Fernseher.

Zwischen den einzelnen Spielen einer Saison muss der Spieler sich außerdem um seine Mannschaft kümmern. Hier haben einzelne Teammitglieder Formschwankungen und Verletzungen. Außerdem sollte man auch an die nächste Saison denken und neue Spieler scouten.

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Fazit

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