Luxus Hotel Imperium Review

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2011-05-04  Spielemagazin  7 Likes  0 Kommentare 

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Das Spiel "Luxus Hotel Imperium" der Firma UIG Entertainment erschien am 21. April 2011 für den PC, jetzt wird es also höchste Zeit für uns das Spiel einem ordentlichen Check zu verpassen. Schließlich ist man auch nicht jeden Tag zu Gast in einem 5-Sterne-Luxustempel. Ganz zu schweigen davon, ist man ja auch nie und nimmer der kreative Geist hinter einem solchen Projekt. Manager eines Hotel Imperiums - klingt doch gar nicht schlecht, oder?

Luxus Hotel Imperium
Die Aufgabe des Spielers bei dieser Wirtschaftssimulation ist es, ein blühendes Hotel-Imperium auf die Beine zu stellen. Dabei fängt er mit einer kleinen Pension mit Frühstücksbuffet an und arbeitet sich hoch zum Inhaber der größten Luxushotels der ganzen Welt. Zuerst ersteht man ein Grundstück, auf dem ein kleines Hotel gebaut wird. Stimmt der Service, kommen mehr Gäste, wodurch der Betreiber langsam schwarze Zahlen schreibt. Danach geht es an die Expansion - eine Hotelkette ist geboren.

Die Hotels selbst stehen in verschiedenen, bekannten Metropolen, wie Berlin, Moskau oder London. Der Spieler hat zahlreiche Möglichkeiten, an unterschiedlichen Einstellungen zu drehen. So kann er selbst bestimmen, welches Personal er einstellt, wieviel Werbung notwendig ist oder wie hoch die Zimmerpreise sein sollen. Während des Spiels hat man die gesamte Statistik immer im Auge.

Wer jetzt denkt, dass es sich um ein sehr komplexes Spiel handelt, der irrt jedoch leider. Meist stellt man einmal an den Rädchen und belässt sie so für den Rest des Spiels. Dadurch wird es schnell langweilig, da man keine anderweitigen Aufgaben hat, wenn man genügend Personal hat.

Kleinere und größere Probleme in der Lobby
Optisch macht "Luxus Hotel Imperium" einen soliden Eindruck - es kann mit einer insgesamt guten Grafik punkten, die sich von dem Einheitsbrei anderer Produktionen abheben kann. Die Optik wirkt für eine WiSim sehr stilvoll, passend zum gesamten Spielprinzip. Es ist zwar schön, in verschiedenen Metropolen spielen zu können, jedoch hat dies keinen Einfluss auf das Spielgeschehen. Es ist also egal, ob man im verschneiten Moskau oder im regnerischen London baut. Auch egal sind die Einwohnerzahlen oder das Einzugsgebiet. Das ist irgendwie schon schade...

Die anfangs erwähnten Details, die man verändern kann, sind teilweise unlogisch aufgebaut. So kommt es vor, dass man 15 Fernseher oder Teppiche verbraucht hat - bei 10 Zimmern, die überhaupt bewohnt werden können. Dadurch baut sich schnell Frust beim Spielen auf. Auch in der Statistik-Anzeige hätten mehr Informationen Platz finden müssen, um Spielspaß hervor zu rufen. So findet man beispielsweise keinerlei Auskunft über die Besucher oder die Belegung der unterschiedlichen Zimmerarten.

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Fazit

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