Kinect Star Wars Review

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2012-04-20  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 

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Kinect Star Wars für die Xbox 360 ist in die Sparte Familiengame einzuordnen, grob gesagt lässt sich das Spiel in fünf Module unterteilen.

Es gibt zum einen den klassischen Storymodus, in diesem spielt man einen jungen Padawan, der sich durch ein etwa fünfstündiges Szenario kämpfen muss. In diesem warten Laserschwertkämpfe und Railshotsequenzen auf den Protagonisten, das Ganze wird durch Zwischensequenzen verbunden und erzählt. Die Handlung hat keinen großen Spannungsaufbau und wirkt insgesamt sehr seicht. Auf chronologisch korrekte Zusammenhänge sollte man keinen großen Wert legen dürfen, zwar kommen einige bekannte Gestalten und Gesichter darin vor, aber auf die richtige Reihenfolge wurde dabei nicht geachtet.

Neben dem Storymodus gibt es noch einige spaßige Mehrspielermodi.

So beispielsweise der Tanzmodus, dort kann man mit bis zu zwei Spielern in einem lustigen Szenario auf 15 Musikstücke tanzen. Der Schwierigkeitsgrad des Tanzmodus wirkt um einiges höher als der des Storymodus.

Desweiteren wartet ein Modus mit Podrennen, welche aus dem Film Episode 1 bekannt wurden.

Der Rancoor Zerstörungsmodus ist wie der Name schon sagt ein Spielmodus in dem man Städte und Gebäude nach Herzenslust zerstören darf. Dabei gilt es eine hohe Punktzahl zu erreichen.

Zuletzt gibt es noch einen Duellmodus hier kann man Lichtschwertduelle, die aus dem Storymodus bekannt sind, gegen Droiden, Sith Lords und andere Gegner spielen.

Die Minispiele sind gerade mit mehreren Spielern sind spaßig und auch prima für Familienabende geeignet. Der die Story des Einzelspielermodus kann leider nicht sehr fesseln und wird daher schnell etwas zäh.
Die Kinect Bewegungssteuerung mit der das gesamte Spiel gespielt wird, funktioniert recht gut aber nicht einwandfrei. Bei zu schnellen Bewegungsabfolgen, gerade bei mehreren Spielern, wird manchmal nicht alles korrekt umgesetzt. Dennoch bringt die Steuerung viel Spaß mit sich und sorgt für den Funfaktor in diesem Spiel.

Die Spielgrafik spielt sicher für das Jahr 2012 nicht vorne mit bei den Topspielen. Die Zwischensequenzen haben zwar eine gute grafische Qualität aber gerade beim Spielen lassen die Texturen und Charaktermodelle etwas zu wünschen übrig.

Was den Sound angeht, so sind natürlich alle bekannten Spielhymnen aus den Filmen mit dabei und auch die typischen Soundeffekte fehlen nicht in diesem Spiel. Dennoch liegt das Spiel im Vergleich mit anderen Games auch in Sachen Sound nicht an der Spitze sondern eher in einem guten Mittelfeld.

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Fazit

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