Killer is Dead Review

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2013-10-16  Redaktion  10 Likes  0 Kommentare 

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"Killer is Dead" ist auf den ersten Blick ein ganz normales Hack 'n' Slay, welches in einer Tradition mit Klassikern wie God of War, Bayonetta oder Devil May Cry stehen könnte. Man metzelt sich durch große Massen von Gegnern, die entweder per Katana oder Roboterarm ins Jenseits befördert werden. Dabei stehen dem Spieler zahlreiche Kombinationen und Spezialattacken zur Verfügung, mit der sich oft gleich zahlreiche Gegner auf einmal ausschalten lassen. Sollte das schon alles gewesen sein? Mitnichten!

Killer is Dead
"Killer is dead" spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft in einer Welt, die unserer ähnelt, aber doch irgendwie anders ist. Der Spieler übernimmt die Rolle des Scharfrichters Mondo Zappa. In der rechten Hand führt er ein japanisches Schwert und mit seinem linken, künstlichen Arm bringt er austauschbare Waffen zum Einsatz. Es ist sein ultimatives Ziel, abscheuliche Verbrecher zu eliminieren.

Hellhörig werden Videospielfans, wenn Sie den Namen des Produzenten des Spiels hören: Mit Suda51 hat sich eine Ikonie des Storytellings im Videospielbereich an den Feinschliff von "Killer is Dead" gesetzt. Und hier findet sich auch gleich der große Pluspunkt von "Killer is Dead": Die abgefahrene Story und das durchgedrehte Setting geben dem Spiel einen unverwechselbaren Flair, der das Spiel vom Einheitsbrei abhebt. Es ist der Charme des Spieles, den man so in wenigen anderen Produktionen zu sehen bekommt, auch wenn das Spiel technisch sonst nicht zu wahren Höhenflügen ansetzt.

Die Grafik und der Sound setzen beide keine neuen Maßstäbe, sind aber grundsolide und geben dem Spiel die nötige Opulenz. Das Geprügel hingegen geht butterweich und fast schon selbsterklärend von der Hand. Die Krone bekommt "Killer is Dead" allerdings wie erwähnt durch die abgedrehte Thematik aufgesetzt, die man so bei einem herkömmlichen Hack 'n' Slay wirklich nicht erwartet.

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Fazit

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