Spiele » Reviews

Into the Dark Review


2012-11-10  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 
Into the Dark ist ein Independent-Projekt, das sich sehen lassen kann. Als Privatdetektiv Peter O'Brannon gilt es, eine Menge Rätsel mit Köpfchen oder einer Menge Munition zu lösen. O'Brannon hat glücklicherweise nicht den typischen langweiligen Job eines Detektivs, der primär untreuen Ehemännern und verlorenen gegangenen Sprösslingen hinterherjagt. Tatsächlich hat er interessanter Aufträge, während derer er unter anderem auf Mutanten und Zombies stößt.

Letztendlich dreht sich alles nur ums Geld.
10 Millionen Dollar sind eine Menge Kohle. Selbst 20% davon würden Pete O`Brannon, seines Zeichens einstiger Einwanderer in die Staaten (als gguendlicher Peter Brenner), ehemaliger Soldat, ehemaliger korrupter Polizist und nunmehr abgehalfteter Privatdektiv, mehr als genügen. Und genau diese 2 Millionen bietet ihm die ebenso attraktive wie undurchschaubare Versicherungschefin Samantha, wenn er im Anwesen eines unlängst verstorbenen Wissenschaftler Hinweise findet, die es ihrer Versicherung ermöglichen, sich um die Zahlung der 10 Millionen Lebensversicherungssumme zu drücken. Dass die Versicherungsprämien von dubiosen CIA Tochterfirmen bezahlt worden waren, sollte Pete eigentlich zu denken geben. Aber "Denken" und "Logik" sind in Petes Welt längst von Whisky und Glücksspiel abgelöst worden...

Ohne seinen Auftrag genauer unter die privatdetektivische Lupe zu nehmen, lässt er sich von Sam zu dem einsamen Blockhaus in den Wäldern Neuenglands bringen und dringt - streng genommen illegal - in die ehemaligen Gemächer des verblichenen Dr. Edwards ein.

Schaurig schön
Die Mischung aus Abenteuerspiel und Shooter ist Into the Dark gut gelungen, so besteht in vielen Situationen die Möglichkeit je nach Lust und Laune zu ballern oder über die passende Lösung ohne Gewalt nachzudenken. Ganz ohne Schießerei geht es allerdings nicht, denn O'Brannon muss sich gegen so manche Kreaturen verteidigen. Die einzelnen Kampfsequenzen sind teilweise wirklich hart, allerdings können alle Sequenzen mit ein wenig Skill und ein paar Medizinpäckchen überlebt werden. Apropos Skills, O'Brannon hat so manche Fähigkeiten, die während des Spiels individuell ausgebessert werden können. So verfügt das Abenteuershooterspiel auch über einige Rollenspielelemente.

Auch die grafische Gestaltung des Computerspiels ist durchdacht und gut umgesetzt. Eine wunderbar schaurige Atmosphäre wird durch die Kombination von düsteren Grafiken mit stimmungsvoller Hintergrundmusik erzeugt. Dies führt mitunter dazu, dass der Adrenalinspiegel während der Shooterszenen um einiges ansteigt. Alles in einem ist das Spiel eine gelungene Fusion der verschienen Genres.

Bestechend gutes Indie Projekt von Ivan Ertlov - tolle Mischung aus Ego-Shooter und Action-Adventure. Kann man ruhig mal riskieren.

Punktewertung

Fehler gefunden? Melden.

Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.
   Titel Into the Dark
   Genre
   Release 2012-11-05
   Systeme Windows 7
   Publisher UIG GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
   Homepage
Werbung

PlayStation 5

Jetzt bestellen!
Paypal Trinkgeld