Hitman Absolution Review

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2012-12-07  Manuel a.k.a. Fulli  8 Likes  0 Kommentare 

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Was habe ich es vermisst in einem Shooter mein Hirn zu benutzen! Die Hitman-Serie stand schon immer für komplexes Missionsdesign, ob der neueste Ableger "Absolution" diesem Geist treu bleibt oder zu einer Schießbude heruntergekommen ist, erfahrt ihr hier in unserem Test.

Arbeitslos, Jogginghose, Bierdose?
"Hitman Absolution" fängt klassisch an: Mit einem Auftragsmord. Jedoch ist es der letzte, der 47 für die Agency ausführen wird. Die Story um das "adoptierte" Anhängsel von 47 ist dabei eine angenehme Abwechslung, denn diesmal wird es, untypisch für die Serie, emotional! Mehr wird wie immer nicht zur Story verraten. 47 macht auch ohne feste Anstellung den Profikillerjob alle Ehren.

Neue Mechaniken, kleinere Levels.
Beim Spielen fällt einem vor allem das neue Leveldesign auf. Kleinere kompakte Level haben die großen Herrenhäuser und Basen der Vorgänger abgelöst und machen das Spiel so zwar "pseudolinear", lässt aber den Wiederspielwert in die Höhe schießen. Es wird vor allem den alten Hasen auffallen, dass es sich nur noch um einzelne Probleme handelt und nicht mehr um Ketten von Hindernissen, die sich 47 in den Weg stellen. Macht aber nichts, da sich das Ganze so viel dynamischer spielt und man nicht jedes Mal 10 verschiedene Aktionen abwägen muss, nur um zu verhindern, dass eine Wache einen nicht doch unverhofft sieht. Außerdem neu ist der "Killerinstinkt", der 47 eine fast schon magische Fähigkeit verleiht, die (auf den niedrigen Schwierigkeitsgraden) Laufwege und Zielobjekte sichtbar macht. Hört sich unschlagbar an, ist es auch, wenn da nicht die Begrenzung wäre - die Fähigkeiten sind nicht beliebig lange einsetzbar.

Lohnt es sich?
Das ist jetzt die Frage, die nach all den Änderungen bleibt. "Hitman Absolution" bleibt ein Schleichspiel, kann aber auch zu einer Schießbude werden, wenn der Spieler es will (aber wer will das schon?). Massig Spaß ist garantiert, wenn man nach 5 Minuten in einem dunklen Eck endlich eine Möglichkeit findet, an den Wachen vorbeizuhuschen. Außerdem wurde ein Ranking integriert. So kann man sich mit seinen Freunden um den besten Weg des Meuchelns messen. Es erscheint doch extrem nervig, wenn jemand es wagt, den eigenen Highscore zu knacken und dafür gibt es mannigfaltige Wege.

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Fazit

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