Haunted Manor Review

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2011-04-20  Uhltak  10 Likes  0 Kommentare 

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Die Astragon Software GmbH ist bekannt für ihre Casual Spiele. Ob Adventures, Rätsel-Spiele oder im Fall von "Haunted Manor" ein Wimmelbild-Spiel, wo ein wettlustiger Geselle in ein verlassenes Haus eindringt um diese zu gewinnen.

Der Herr der Spiegel
Stan Riddle kann niemandem etwas abschlagen, vor allem wenn es um das Thema Wetten geht. In dem Fall wettet er mit zwei Freunden. Diese glauben nicht, dass Stan sich traut in das verlassene Haus am Stadtrand einzubrechen. In dem Haus soll es, Gerüchte zu folge, spuken und wer rein geht nicht mehr herauskommt. Mutig wie Stan ist traut er sich natürlich in das Haus und wägt sich schon als Sieger der Wette, doch es kommt anders als erwartet.

Als er in das Haus eindringt, entdeckt er einen Spiegel, der ihn in eine parallele Welt zog, aus dieser er nur wieder herausfinden kann, wenn er alle Spiegelscherben zusammentragen kann bis die Zeit abgelaufen ist. Dies eröffnet ihn der Herr der Spiegel, welcher ihm gleich zu Beginn des Spiels erscheint und der böse Geist darstellt der dieses Haus heimsucht und in seinem Spiegel die Seelen der Leute gefangen hält, die es gewagt haben das Haus zu betreten. Da Stan dieses Schicksal nicht erleiden möchte macht er sich auf die Suche nach den Spiegelscherben.

Licht an Geist raus
Nach Schema F hangeln wir uns durch jeden Raum im Haus, um an die Scherben zu gelangen. 20 Scherben gilt es zu finden in den Räumen, welche erstmal erhellt werden müssen. So tragen wir zunächst Glühbirnen, Isolierband, Sicherungen und Schraubenzieher zusammen, welche wir benötigen, um die Stromversorgung wiederherzustellen. Mit Licht im Nacken, was die bösen Geister vertreibt, rätseln wir uns von Raum zu Raum und suchen genretypisch die Gegenstände, um an die Scherbe zu gelangen. In klassischen Wimmelbildern suchen wir die Gegenstände und klicken sie mit der Maus an, wodurch ein leerer Spiegelrahmen langsam sich mit Fläche füllt. Ist ein Raum geschafft, betätigt sich Stan als Putzkraft und reinigt einen Spiegel um in den nächsten Raum zu gelangen. Wo alles wieder von Vorne beginnt!

"Haunted Manor" ist ein klassisches Wimmelbild Spiel, leider absolut kurz, ungefähr in 3 Stunden ist man wieder raus aus dem Haus, was selbst für ein Casual Spiel zu wenig ist. Die Idee mit dem Horrorhaus ist nicht gerade neu, könnte gut inszeniert werden wird aber nicht genutzt und lieblos verwurstet! Nach der Hälfte vom Spiel lässt es deutlich nach und verkommt zum Einheitsbrei. Immerhin passt die musikalische Untermalung sehr gut zum Setting, leider wurde aber auf eine Sprachausgabe gänzlich verzichtet, so dass alles untertitelt wurde!

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Fazit

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