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Girls Only Review


2010-04-30  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 
Hast Du auch schon immer davon geträumt, Deinen eigenen Eissalon zu haben oder Räume in Deinen Lieblingsfarben und mit den Möbeln auszustatten, die Dir gefallen? Macht es Dir außerdem Spaß, Leuten zu einem völlig neuen Stil zu verhelfen, indem Du ein tolles Make-up und ein schickes Outfit für sie auswählst? Vielleicht bist Du ja auch ganz vernarrt in Tiere und würdest Dich gern um süße kleine Kätzchen kümmern? In 'Girls Only' musst Du Dich nicht für eines davon entscheiden. ...

Girls Only
Denn schon beim Start des Spiels wird klar: Endlich kann man alles haben. Zumindest bietet das Spiel einen Spielmodus mit einem Eissalon, mit Kätzchen, einer Boutique und einem Dekostudio. Das Spielprinzip ist dabei immer ein anderes, aber beginnen wir mit dem "Hauptspiel", dem "Eissalon". In jeder Lokalität geht es darum der Kundschaft den bestmöglichen Service zu bieten. Am Beispiel "Eissalon" bedeutet das, dass man zunächst die potentielle Kundschaft der Drag&Drop mit dem Touchpen an einen freien Tisch zieht, dann die Bestellung entgegennimmt, das Eis bringt, später abkassiert und den Tisch abräumt damit sich neue Kunden setzen können. Was den Spielreiz ausmacht ist, dass es mit zunehmender Spieldauer immer hektischer wird. Es werden mehr Tische, mehr unterschiedliche Gerichte, mehr Stress. Mehr Spass?

Ähnliche Spiel sind im Casual Games-Sektor insbesondere für PC gerade ziemlich "gehyped", "Girls Only" gelingt es jedoch nicht für Langzeitmotivation zu sorgen. Während die Steuerung noch ganz gelungen ist, muss man einfach festhalten, dass weder optisch noch spielerisch hier etwas geboten wird, was den Kaufpreis rechtfertigen könnte. Die an sich gute Idee unterschiedliche Spiellocations in einem Spiel zu vereinen, wird insbesondere durch eine ziemlich altmodische Grafik zunichte gemacht. Stellenweise erinnern die Spielfiguren an Spielen aus den frühen 90ern. Die Animationen sind eher "hölzern" - nicht so der Brüller. Die Hintergrundmusik ist dafür abwechslungsreich und auch die Soundeffekte machen eine gute Figur.

Der Spielmodus "Kätzchen" spielt sich bisschen wie ein "Tamagotchi" auf der DS - ein Kätzchen will mal essen, mal etwas zum Trinken, dann wieder spielen, etc. Der Spieler bringt dann Futter, Wasser und ein Bällchen per Tastendruck. In "Bellas Boutique" kann man sein virtuelles Alter Ego nach eigenem Geschmack anziehen und sich ein Outfit überlegen. Im "Dekostudio" soll man wiederum ein Zimmer nach dem eigenen Geschmack einrichten.

"Girls Only" bietet zwar 4 Spielmodi, aber irgendwie will der Funken nicht so recht überspringen. Die Grafik wirkt "altbacken", das Spielprinzip kann nicht vollends überzeugen.

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   Titel Girls Only
   Genre
   Release 2010-04-05
   Systeme Nintendo DS
   Publisher S.A.D.
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ohne Altersbeschränkung Jahren
   Homepage
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