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Gefangen auf der Nautilus - 20.000 Meilen unter dem Meer Review


2010-09-05  Bastion  13 Likes  0 Kommentare 
Der Entwickler Purplehills geht dieses mal mit uns baden, eher gesagt tauchen. Und zwar nicht mit Taucherausrüstung sondern sie bringen gleich ein ganzes U-Boot mit. Und nicht ein ganz gewöhnliches, sondern die aus Jules Verne beschriebene Nautilus samt Kapitän Nemo. Ob diese Adventure-Bootsfahrt gut geht, erfahrt ihr hier.

Nemo - 20 000 Meilen unter dem Meer
Wir schreiben das Jahr 1867. Irgendein Tier verschluckt regelmäßig rießengroße Schiffe. Und nun werden wir mit dem amerikanischen Schiff "Lincoln" dazu verdonnert, das Tier zur Strecke zu bringen, da es schon viel Angst und Schrecken angerichtet hat. Bei der Suche treffen wir dann aber einen ganz schön schweren Brocken, nämlich die Nautilus des Kapitän Nemo. Er lässt uns wählen zwischen Tod oder Leben. Wir wählen freundlicherweise das Leben und machen uns es in seinem U-Boot bequem. Wir verstehen Nemo noch nicht ganz, zumal seine Einrichtung auch etwas komisch erscheint. Jedoch wissen wir bald was er vor hat ...

Das Spiel
Die meisten Adventure-Wimmelbildspiele lassen einen manchmal nicht verknüpfbar mit der Handlung einfach nur Gegenstände suchen. 20 000 Meilen unter dem Meer verknüpft aber alles sehr gut mit der gut erzählten Story. Diese kommt leider nur in geschriebener Form daher. Zu den Funktionen gehören neben dem Zoom auch die nicht wegzudenkenden Tipps. Schwierig, ist 20 000 unter dem Meer vielleicht nicht, aber fordernd allemal. Zudem zwingt einen das Spiel nicht zur Frustration, da wirklich alle zu suchenden Gegenstände gut beschrieben sind. Da man jedoch schon ein paar Fetzen des Buches kennt und das Spiel auch keine große Spannungskanone ist, darf man keine großen Überraschungen erwarten.

Grafik und Sound
Die Wimmelbilder sind ansprechend, jedoch hätte ich mir ein bisschen mehr Details sowie eine bessere Qualität gewünscht. Besonders beim Zoomen offenbart sich meist ein unerwünschte Pixelbrei. Der Sound ist ansprechend, besonders auf den Schiffen knarren schön die Dielen und auch die Hintergrundmusik passt zu dem etwas grusligen Thema. Denn Nemo ist schon ein komischer Kautz.

20 000 Meilen unter dem Meer spielt sich sehr flink und motivierend. Da es immer weiter mit der Haupthandlung geht und man nicht erst sinnlos irgendwelche Sachen zusammensuchen muss. Somit eine Empfehlung für Wimmelbildveteranen die sehr viel Wert auf die Story legen oder einfach nur Jule Verne und seine Bücher klasse finden.

Punktewertung

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   Titel 20.000 Meilen unter dem Meer
   Genre
   Release 2010-05-31
   Systeme Windows 7
   Publisher Purple Hills
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ohne Altersbeschränkung Jahren
   Homepage
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