Full Pipe Review

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2010-08-29  Spielemagazin  7 Likes  0 Kommentare 

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Man stelle sich vor: Man wacht morgens auf und einer beiden Pantoffel, die man noch am Abend unter das Bett gelegt hat ist...WEG! Skandal. Ein Blick unter das Bett verrät: Der Pantoffel ist in ein großes Loch gefallen und natürlich stapfen wir hinterher. Was uns dort unten erwartet hatten wir wiederum nicht erwartet. So nimmt die Geschichte ihren Lauf und wir stecken mittendrin in ...

"Full Pipe"
Das Knobeladventure aus dem Hause Daedalic Entertainment schickt uns in ein unterirdisches Röhrensystem, in dem es eine ganze Reihe an Rätseln zu knacken gilt, denn in dieser Fantasiewelt unter Tage warten so manche Überraschung auf uns. Beispiel gefällig?

Da unten gibt es ein "Ding", welches eine Röhre bewacht und eine Brille trägt. Wir bieten im die Schublade an, die wir an anderer Stelle gefunden habe und schon erhalten wir die Brille im Tausch gegen die Schublade, die sich das Ding dann erstmal auf den Kopf setzt. Klingt das für irgendjemand logisch? Nein? Gut, denn so ging es uns auch. Zwar macht es Spass mit den gefundenen Gegenständen kleinere Rätsel zu knacken, aber gerade weil alles so unglaublich unlogisch ist, wird jede noch so kleine Aufgabe zum "Try & Error". Man bietet die Gegenstände einfach jedem an, den man trifft und so durchläuft man das Röhrensystem immer auf der Suche nach neuen Kombinationsmöglichkeiten.

Spielerisch gibt es daneben wenig auszusetzen - Die Steuerung erfolgt komplett über die Maus, einfach auf einen Gegenstand klicken und aufnehmen. Der Mauszeiger verändert sich auch, wenn es eine Interaktionsmöglichkeit gibt, eine separate Hilfsfunktion gibt es allerdings nicht.

Grafik und Sound
Was das Spiel wohl noch am ehesten zu einem Leckerbissen macht ist sein unverwechselbarer Comicstil. Hier erwartet den Spieler hinter jeder Ecke eine neue Überraschung mit verrückten Röhren-Bewohnern und jeder Menge Schabernack. Die handgezeichneten Figuren und Lokationen machen einen wirklich überaus gelungenen Eindruck und lassen den Spieler schnell tief in die Röhre blicken.

Die Hintergrundmusik dürfte sicherlich nicht jedermanns Geschmack treffen, dafür ist sie aber unterhaltsam und abwechslungsreich, was im Übrigen auch für die Soundeffekte gilt.

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Fazit

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