Fuel Review

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2009-07-12  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 

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FUEL spielt zurzeit nach einer verheerenden Klimakatastrophe. Die lebensfeindlichen Gebiete sind geprägt durch Extreme, seien es schneebedeckte, vereiste Regionen oder Täler und Berge die durch die Sonne und starke Stürme zu pflanzenleeren Wüsten geworden sind. Nur noch wenige Menschen leben hier und versuchen sich durch halsbrecherische Rennen Benzin, welches nun das Zahlungsmittel Nummer eins ist, zu verdienen um sich weiterhin irgendwie durchs Leben zu kämpfen. Ist Fuel ein Kandidat für die Top10 oder sogar das Podium?

Gameplay und Spielspaß
Ein kleines Manko was diesen Punkt betrifft, ist das FUEL leider keinen Splitscreen besitzt und somit nicht zwei Leute an einer Konsole spielen können. Multiplayer ist somit nur über Internet möglich.
Jedoch wird einem im Karrieremodus nicht schnell langweilig. Da man zwischen den Rennen auch die gefühlt unendlich große Landschaft befahren und erkunden kann. Auch kann man mit diesem "Freeride" viele kleine Extras wie zum Beispiel unterschiedliche Fahrer- oder Fahrzeugskins finden.
Die gigantische Landschaft und die abwechslungsreichen Strecken und Fahrzeugen, wie Quads, 2-Räder, Autos bis hin zu Monstertrucks, sorgen für einen langanhaltenden Spielspaß. Nur kann diesem der teilweise hohe Schwierigkeitsgrad, vor allem zum Ende hin, etwas entgegenwirken.

Top Grafik / Sound
Als erstes beim Starten des Spiels, sticht einem die exzellente Grafik ins Auge. FUEL bietet fantastische Landschaftsbilder sowie viele Details in der Darstellung der Fahrzeuge und Fahrer. Jedoch kommt es aber auch zu kleinen, aber nicht störenden Grafikfehlern. Man sieht zum Beispiel eine Art kreisförmiges Raster um das Fahrzeug, welches jedoch nur bei wenigen Strecken auffällt und auch schwer zu erkennen ist. Oder auch blitzen hin und wieder kleine schwarze Balken auf, die aber immer direkt wieder verschwunden sind. Auch der Sound weiß zu gefallen. Durch die rassigen Motorengeräusche beispielsweise kommt teilweise echtes Offroadfeeling auf dem gemütlichen Sofa auf.

Steuerung - einfach und unkompliziert
Die Steuerung von FUEL ist unkompliziert und auch für unerfahrene Spieler leicht zu erlernen. Jedes der vielen einzelnen Fahrzeuge hat eine nahezu eigene individuelle und realistische Fahrdynamik, die dafür sorgt dass ein einzigartiges Fahrerlebnis zustande kommt.

Die Fahreigenschaften der einzelnen Fahrzeuge sind stark untergrund- und wetterabhängig. Wenn man mit einem Straßenfahrzeug, aus Absicht oder Versehen ins unbefestigte Gelände gerät, wird man feststelle, dass ein extremer Gripp Verlust stattfindet. Diese Eigenschaften zwingen den Fahrer mit dem jeweils gewählten Fahrzeug auch den jeweils optimalen Untergrund zu befahren. Dieser Effekt kann aber auch nützlich sein, um mit einem Offroadfahrzeug einige Abkürzungen durch das Unterholz zu nehmen um sich einen kleinen Vorteil gegenüber den Straßenfahrzeugen zu verschaffen.

Natürlich gibt es auch eine "Rücksetzfunktion" die aber leider das Fahrzeug an teilweise äußerst schlechte Orte wieder ins Rennen bringt. Es kann beispielsweise dazu kommen. dass man sehr weit weg vom eigentlichen Unfallort oder nahezu genau am Unfallort, was zu Folge hat, dass man entweder in großen Rückstand gekommen ist, oder man wieder im dem Abgrund steht, in den man gecrasht ist.

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Fazit

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