From the Abyss Review

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2010-08-14  Redaktion  9 Likes  0 Kommentare 

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Das Siegel, dass die Stadt Rubenhaut vor dem Bösen bewahrt hat, wurde verletzt. Nun bedrohen böse Dämonen und Monster die kleine Stadt. Um deine Familie und Freunde zu schützen musst du die bösen Dämonen, die in verschiedene Teile des Landes eingebrochen sind, bekämpfen. Monster tauchen aus einem Höllenloch, dem Abyss-Loch, auf und bedrohen Rubenhaut und es ist deine Aufgabe als wagemutiger Abenteurer durch die Hölle zu gehen und im Zentrum das Böse auszulöschen.

From the Abyss
Das klingt nach einer Aufgabe, die genau zu uns passt! Kurze Checkliste: Wagemutig? Sind wir. Abenteurer? Aber hallo! Böses auslöschen? Lebensaufgabe. Kurzum: DU bist genau der richtige für diesen Job. Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, ob "From the Abyss" auch genau das richtige für dich ist. Das neue Hack'n'Slay-Abenteuer schickt den Spieler in eine Welt, die durchaus die eine oder andere Parallele zu "Diablo" aufweisen kann. An der Oberfläche können wir den Spielstand speichern, Ausrüstungen kaufen und uns somit auf neue Abenteuer vorbereiten. Denn diese finden im Untergrund statt, in den Labyrinthen unterhalb der Erdoberfläche...

Einmal dort angekommen beginnt das Button-Mashing: Kommt ein Gegner des Weges schwingt man sein Schwert, auf dass der Gesundheitsbalken des Gegners langsam gegen Null geht. Und üble Burschen gibts da unten jede Menge. Fleischfressende Riesenpflanzen, glibberige Einaugen und allerhand anderes Ungetier wartet nur darauf von uns als Schwertkämpfer, Zauberer oder Bogenschütze niedergemetzelt zu werden. Das geht natürlich blutarm über die Bühne und je mehr Gegner man niedermacht, umso mehr Erfahrungspunkte sammelt man, man levelt sich hoch und darf gewonnene Skillpunkte rollenspieltypisch auf diverse Charakterfähigkeiten verteilen.

Das klingt alles noch ziemlich nach Massenware, spannender sind da schon die 45 Fähigkeiten, die man sammeln kann. Denn mit Hilfe eben dieser Speizialfähigkeiten, die eher der Zauberei zuzuordnen sind, kann man sich auch im Kampf gegen mehrere Gegner einen kleinen Vorteil verschaffen. Bisschen ärgerlich nur, wenn man dann doch irgendwann ins Gras beissen muss, insbesondere bei den Bossgegnern. Dann heisst es "Game Over". Kein zweites Leben, keine Wiedergeburt. Neuanfang. Von vorne. Uff....

Grafik und Sound
Optisch präsentiert sich das Spiel in einer Art "16-Bit-Retro-Stil" und macht dabei eine sehr gute Figur. Natürlich sieht alles ziemlich pixelig aus, aber die Animationen von Freund und Feind und auch das Leveldesign selbst ist ansehnlich - zumindest für Retro-Fans. In den zufallsgenerierten Dungeons gibt es dann auch immer wieder Neues zu entdecken und die Gegnerscharen lassen niemals nach.

Der Sound passt sich diesem Retro-Feeling an und überzeugt mit Dudeleien, die von Musik-Experten der 80er zusammengemischt worden sein müssen - herrlich. Die Soundeffekte sind ebenfalls gefällig und quaken unterhaltsam aus den kleinen Lautsprechern.

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Fazit

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