Frogs vs. Storks Review

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2011-09-06  DasStampa  9 Likes  0 Kommentare 

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Im Tierreich gibt es ja so einige typische Kontrahenten-Konstellationen: Hase und Igel, Hund und Katze, Katze und Maus, aber auch und nicht zuletzt der Frosch und der Storch. Der alte Quäker wird in der Regel vom Meister Adebar des Kindersegens zu einer Mahlzeit seiner Wahl verspeist. Und so soll es auch hierbei nicht anders sein - dem Klischee wird einmal mehr nachgegeben und eben diese beiden Kontrahenten treten im Spiel gegeneinander an - der Storch hungrig, der Frosch auf der Flucht. Ob dieses Werk der Programmierer nun ein froschiger Fall ins Wasser ist oder aber abhebt wie ein majestätischer Storch, lest ihr hier.

Relatives Gegeneinander
42 Seerosen, ein Frosch, ein Storch. Der Frosch muss von Punkt A nach Punkt B, ohne dabei vom Storch gefressen zu werden. Bewegt sich die Amphibie nach links, hüpft der Storch nach rechts, geht das grüne Wunder der Natur nach unten, stolziert der Rotschnabel nach oben und so weiter. Im Verlauf der Level kann man diverse Dinge aufsammeln, welche Extrapunkte einbringen. Allerdings muss man diese vor dem Storch einsammeln. Schnabuliert Meister Adebar die Items, hagelt es Minuspunkte auf dem Froschkonto. Die Weißfeder lässt hier und da auch mal ein Ei falle, welches ebenfalls Extrapunkte gibt.

Im weiteren Verlauf ist man nicht alleine unterwegs, sondern hat das strategische Kommando über 2 und mehr Frösche. Auch der Storch bleibt nicht alleine. Pro Zug kann jeder Frosch eine Seerose weiter hüpfen, der Storch vermag im Laufe des Spiels gleichzeitig mit dem Frosch zunächst auch 1, später 2 Felder gleichzeitig zu überwinden. Spezielle Felder wie die kaputte Seerose, die nach Betreten den jeweiligen "Betreter" wieder zurück an den Start befördert, oder aber die rutschigen Felder, die den Frosch oder den Storch automatisch ein Feld weiter bringen, ohne dass ein Zug gezählt wird, erfrischen das Spiel und geben diesem eine relative taktische Komponente. Denn genau darum geht es im allgemeinen - mit so wenig Zügen wie möglich so schnell wie möglich ans Ziel zu kommen. In den ersten Leveln ist dies noch relativ gut zu meistern, später jedoch wird die Geschichte schon kniffliger. Es gibt einen Highscore und diverse Trophäen zu gewinnen. Wenn diese einmal abgesahnt wurden, kann man das Spiel ja nochmal von vorne beginnen oder versuchen, seinen eigenen Highscore zu knacken. Es ist also eher etwas für die Kurzweil.

Grafisch wie auch soundtechnisch reißt dieses Game zwar niemanden vom Hocker, erfüllt aber seinen Zweck und läuft auch auf relativ schwachen Rechnern, was, wie ich finde, gerade für CasualgamerInnen ein enormer Vorteil sein kann. Core- und Hardcore-Zocker werden dieses Spiel ob seiner Einfachheit denke ich eher meiden und auf wesentlich komplexere Spiele des Marktes zurückgreifen. Nicht desto trotz ist dieses Game keinesfalls schlecht, kurweilige etwas für die grauen Zellen und ansonsten druchschnittlich. Es wird keinen Preis gewinnen, diesen Anspruch hat es aber auch nicht, denke ich. Es tut das, was ein Spiel nunmal tun soll - unterhalten.

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Fazit

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