Fight Night Champion Review

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2011-05-10  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 

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Bei "Fight Night Champion" handelt es sich mittlerweile um den fünften Teil der erfolgreichen Boxspielserie aus dem Hause Electronic Arts.

Fight Night Champion Spieletest
Den Einstieg in das Spiel bildet der Champion Modus, welcher die Story des Spiels beinhaltet. Hier kämpft man als Andre Bishop zunächst als Amateur, später als Profi in der Schwergewichtsklasse. Die Story hangelt sich von Kampf zu Kampf. So sind zwischen den Kämpfen immer wieder kurze Videos zu sehen, in denen anfänglich der rasante sportliche Aufstieg Bishop´s, etwa durch steigendes Medieninteresse und -berichterstattung, dargestellt wird. Mit zunehmendem Erfolg spitzt sich die Lage zwischen Bishop und einem skrupellosen Promoter weiter zu. Dieser will Bishop unter Vertrag nehmen, der lehnt dies jedoch auch auf Anraten seines Trainers ab. Schließlich landet Bishop durch die Intriegen und das rücksichtsloses Vorgehen des mächtigen Promoters im Gefängnis.

Hier muss er sich gegen üble Schläger, die nicht immer mit fairen Mitteln kämpfen, durchsetzen. Nach der Entlassung findet er zu alter Stärke zurück und trifft nach einigen Aufbaugegnern in einem Entscheidungskampf um das Recht den Champion Frost, herausfordern zu dürfen, auf seinen Bruder. Das Aufeinandertreffen mit Frost, kann dann als Phasenkampf bezeichnet werden, da er durch Videosequenzen unterbrochen ist und sich jede davon durch verschiedene Aufgabenstellungen kennzeichnet. Zudem kann man im Karrieremodus seinen eigenen Boxer erstellen und mit diesem verschiedene Entwicklungsstufen und Erfolge erreichen. Bei der Erstellung des Boxers bieten sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, was das Aussehen des Kämpfers betrifft. Dies hat aber eben nur ästethischen Nebenwert.

Wichtig wird es bei der Festlegung der körperlichen Ausmaße und Eigenschaften, da sich hier bereits der Boxstil noch vor dem Ersten Kampf grundlegend prägen lässt. Größe, Reichweichte und Gewicht beeinflussen dem Kampfstil sehr stark. So ist ein großer Boxer mit großer Reichweite ein guter Distanzkämpfer, kann aber durch hohes Gewicht an Ausdauer einbüßen.

Volle Pulle Punch!
Die Steuerung ist auch für Neueinsteiger geeignet, da sich mit dem rechten Analogstick durch die sogenannte "Full Spectrum Punch Control" die gesamte Schlagpalette abrufen lässt. Im Spiel fiel auf, dass sich die Steuerung mit Analogstick und Steuerkreuz auch gut kombinieren lässt. Auf den Schultertasten führt man entweder starke Schläge oder Körperschläge aus bzw. blockt Schläge und stößt den Gegner weg, sollte er klammern. Außerdem hat man die Möglichkeit mit dem linken Analogstick, zusätzlich zum Blocken, zu lehnen, um Schlägen auszuweichen.

Die Grafik gefällt während des ganzen Spiels sehr gut. Realitätsnah und detailreich. Auch wenn der Hintergrund bezüglich des Publikums und der Umgebung außerhalb des Rings einiges mehr an entwicklerischer Hingabe verdient gehabt hätte. Aber das fällt nur bei genauem Hinsehen auf. Der Blick wird ohnehin die meiste Zeit im Ring gehalten, nicht zuletzt durch die sehr gut eingesetzten Soundeffekte. Bei Schlägen ertönen unterschiedlich stark ausgeprägte akustische Laute, welche je nach Schlagstärke noch von visuellen Effekten begleitet werden.

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Fazit

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