EyePet and Friends Review

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2012-03-05  DasStampa  10 Likes  0 Kommentare 

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Als ich einem Bekannten erzählte, dass ich EyePet teste, war seine Reaktion: Cool, wieviel Gigabyte denn? Nach einigen Grübeln meinerseits konnten wir gemeinsam zu dem Schluss kommen, dass es sich mitnichten um den neuesten Hardwareableger aus der Apfelschmiede handelt, sondern um ein Game für die PS 3, in welchem man Hundeaffen ausbrüten, umsorgen und bespielen muss. Ich erklärte ihm dann, dass sich das Wort "EyePet" auch anders schreibt und sich aus dem Playstation Eye (der Kamera) und dem englischen Wort für Haustier (pet) zusammenstellt. Das putzige Treiben der Pseudo-Monchichis geht also nun in die zweite Runde. Ob der erste Teil maßgeblich verbessert bzw. verändert oder aber die ganze Geschichte unnötig verschlimmbessert wurde, lest ihr hier. Es gilt also: Kamera anschließen, Move Controller aufladen und los gehts.

Putzige Invasion in doppelter Ausgabe
Wirklich neu ist die Tatsache, dass ihr bei diesem Spiel nun nicht mehr alleinerziehend sein müsst, nein, ihr dürft euch jetzt um bis zu 2 der wilden Fellbälger kümmern. Juhu, noch mehr Verantwortung... Die ihr euch aber teilen könnt, seid ihr im Besitz zweier Move Controller. Ich muss sagen, dass es alles sehr gut erklärt wird, manchmal eher zu gut... Und zu lange. Alles beginnt mit einem Ei. Mit dem Move Controller, der in diesem Falle ein Fön darstellt, müsst ihr dem Pet-Ei ordentlich einheizen, damit sich das Tierchen muckelig aus der Schale pellen kann. Ist dies geschehen, müsst ihr es euch durch Zärtlichkeiten vor der Kamera vertraulich machen. Dies nimmt nicht viel Zeit in Anspruch und schnell ist eine Beziehung zu den Gremlin-Klonen hergestellt. Neben dem Füttern und Pflegen stehen auch diverse Minispiele im Vordergrund. So könnt ihr es zum Beispiel mit einer Wasserpistole bespritzen, es auf einem Trampolin hüpfen lassen, es nach euren Belieben frisieren, etc etc. Du kannst auch andere Menschen imSEN (ehemalsPSN ) anDeinen Aktivitäten mit den drolligen Vierbeinern teilhaben lassen, indem Du Fotos machst und online stellst. Für bestimmte Aktionen erhältst Du Wertmarken, mit denen Du Dir neue Accessoires oder Minispiele zulegen kannst. Ein Anreiz, die SpielerInnenschar an den Bildschirm zu bannen. Auch die Kreativität ist gefragt, denn man hat die Möglichkeit, sein Eyepet nach Belieben zu verändern. Und nicht nur das Eyepet selbst, sondern auch seine Umgebung. Das war es eigentlich auch schon an "größeren" Innovationen im Vergleich zum Vorgänger.

Ich habe dieses Spiel sowohl mit meiner 3-jährigen Tochter als auch mit Jugendlichen gespielt bzw. spielen lassen. Die Reaktion war bei beiden Altersgruppen die Gleiche: Begeisterung pur. Was, wie ich denke, nicht zuletztan dem einfachen Tamagotchi-Spielprinzip liegt gekoppelt mit Hilfe bedürftigen Äffchen. Wenngleich ich sagen muss, dass meine Tochter doch noch arge Schwierigkeiten bei der Handhabung des Move Controllers hatte. In beiden Fällen wurde jedoch sofort eine Beziehungzum EyePet aufgebaut, es wurde ihm ein Name gegeben und sich immer mal wieder im Laufe des Tages bzw. im Laufe der Tage um die possierlichen Wesen gekümmert. Ich denke, dass dieses Game für genau diese Zielgrupe, teilweise mit Begleitung, das Richtige für verregnete Tage sein kann. Länger fesseln wird dieses Spiel ob der Einfachheit und begrenzetn Anzahl der Minigames allerdings eher nicht. Einzig die Abstürze, die ab und an vonstatten Gingen, trübten den kurzfristig-niedlichen Spielspaß. Ansonsten grundsolide und für Zwischendurch absolut in Ordnung.

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Fazit

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