Enigma - Das Geheimnis der neun Artefakte Review

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2010-02-06  Sebastian  10 Likes  0 Kommentare 

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Die geheime Regierungs-Organisation "Department 42" ist paranormalen Phänomenen auf der Spur. Dein Auftrag: Hilf Spezialagentin Alice Wright, neun verschwundene, höchst gefährliche Artefakte zu finden, bevor die Welt in ein Unglück gestürzt wird... Department 42 wurde eigens eingerichtet, um die Bevölkerung vor magischen Angriffen zu schützen. Vor einiger Zeit konnten die Agenten einen großen Erfolg verbuchen: Sie fanden neun Artefakte, die voller schwarzer Magie stecken, und schlossen sie in einem alten Haus sicher ein. Doch dann brach ein Feuer aus, das Haus brannte bis auf die Grundmauern nieder. Die mächtigen Artefakte verschwanden spurlos und verteilten sich über das ganze Land. Doch nun gibt es einen ersten Hinweis auf den momentanen Standort eines dieser Artefakte, das als die "Reißzähne des Leitwolfs" bekannt ist - eine Halskette mit Reißzähnen als Anhänger. In Moorville, Tennessee, wollen Einwohner einen riesigen Wolf im Schein des Vollmonds gesehen haben...

Enigma - Das Geheimnis der neun Artefakte
Im Spiel schlüpft man in die Rolle der jungen Agentin Alice Wright, die mit viel Fingerspitzengefühl und Verstand in den Besitz der mysteriösen unheilbringenden Artefakte kommen möchte. "Enigma - Das Geheimnis der neun Artefakte" verbindet hierbei das klassische Wimmelbildspielprinzip mit einer Prise Adventure, was insbesondere durch die gruselige Rahmenhandlung unterstrichen wird. Von Anfang an dreht sich alles um die Artefakte und so gelangt man von Tatort zu Tatort und versucht hier auf eine heisse Spur zu kommen. Gleich zu Beginn wird man so beispielsweise an den Ort eines Verbrechens gerufen. Drei Jäger wurden des Nachts von einem großen Tier umgebracht und die Einwohner haben eine wilde Bestie gesehen - ganz klar: Der Werwolf ist unterwegs...

Am Ort des Verbrechens gibt es unzählige Gegenstände, aber am unteren Bildschirmrand wird angezeigt was wir momentan suchen. Die Gegnstände sind ziemlich perfekt in die Szenerie eingearbeitet - manche sind leichter zu finden, andere bedeutend schwerer. So muss man gelegentlich auch erstmal einen Teilbereich näher unter die Lupe nehmen, um wirklich alles zu finden, was am Tatort so verborgen scheint.

Aber nicht nur das Wimmelbild wird geboten, sondern auch eine Prise Adventure. So muss man gelegentlich Geheimverstecke suchen, aber weil dieses mit vier Schrauben versiegelt ist, braucht man zunächst ein Werkzeug. Ein Schraubenzieher wäre gut, liegt aber keiner rum. Ein Messer, welches ich im Kühlfach des Kühlschranks kurz zuvor gefunden habe könnte helfen - tatsachlich, das Fach geht auf und darin befindet sich...

Wir wollen nicht zuviel verraten, aber soviel sei gesagt: Als Wimmelbildspiel macht "Enigma - Das Geheimnis der neun Artefakte" eine tolle Figur. Nicht nur weil es optisch ansprechend gemacht ist, mit vielen schönen Tatorten und toll eingebetteten Objekten, sondern auch weil die Atmosphäre stimmt. Der düstere Soundtrack im Stile von "Akte X" passt da natürlich perfekt dazu und auch die sonstigen Soundeffekte machen einen guten Eindruck. Und das alles gibt es zu einem wirklich guten Preis. Da kann man nicht meckern.

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Fazit

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