Duke Nukem Forever Review

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2011-08-08  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 

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Kaum ein Spiel hat so lange auf sich warten lassen, wie Duke Nukem Forever. Erstmals 1997 angekündigt, folgten regelmäßig Verschiebungen und als dann mit Juni 2011 der endgültige Erscheinungstermin feststand, rechnete kaum jemand damit, dass das Spiel wirklich für PS3, Xbox 360 und PC erscheinen würde.

Hail to the King, baby!
Die Story von Duke Nukem Forever ist wie erwartet, nicht sehr anspruchsvoll, doch darauf kommt es bei dem Spiel aber wohl kaum an. Man startet in einem Football Stadion und muss einen riesigen Alien von der Erde ballern. Wen das etwas an ein ähnliches Szenario aus dem Vorgänger erinnert, liegt damit gar nicht so falsch, denn wenig später stellt man fest, dass man als Duke nur sein eigenes Videospiel in seiner Luxuswohnung in Las Vegas gespielt hat, während man sich anderweitig mit zwei gutgebauten Zwillingen vergnügt. Der Rest der Handlung rückt eher in den Hintergrund; Aliens sind wieder auf der Erde, entführen Dukes Frauen, was er sich trotz Handlungsverbot des US-Präsidenten nicht gefallen lässt und schießwütig gegen die Aliens vorgeht.

Dabei bewegt man sich durch ein teilweise zerstörtes Las Vegas und schießt mit diversen Waffen wie Pistolen, Gefrierstrahlern und Raketenwerfen auf Aliens, die an Echsen, Wildschweine oder andere Mutanten erinnern. Ab und zu folgen kürzere Abschnitte, in denen man als geschrumpfter Duke in einem Spielzeugauto an den Gegnern vorbeifährt und versuchen muss, nicht zertreten zu werden. Die Gesundheitsanzeige wurde in eine Egoanzeige umgewandelt, die bei Interaktionen mit Ego-Objekten wie Spiegeln oder Hantelbanken steigt.

Auch technisch ist das Spiel einige Jahre zurück und holt längst nicht alles aus der PS3 raus, was möglich wäre. Dennoch muss man sagen, dass es sich beim neuen Duke trotz wenigen Innovationen um ein gutes Spiel handelt ; der Flair des Spiels wird durch den Kult-Protagonisten und die prolligen Sprüche entfaltet, wodurch Fans der Reihe voll auf ihre Kosten kommen.

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Fazit

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