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Driver: San Francisco Review


2011-09-29  Spielemagazin  15 Likes  0 Kommentare 
Driver San Francisco schließt an seinen Vorgänger Driv3r an. Der Polizist John Tanner und sein Erzfeind Jericho, machen in dieser Episode des Videospiels San Franciscos Straßen unsicher. Gleich zu Beginn des Spieles bricht der zuvor Verhaftete Jericho aus dem Gefängnis aus und verfrachtet Tanner in ein Koma. Nun beginnt der seltsame Teil der Storyline, denn während des Spiels befindet sich Tanner im Koma. Diese Tatsache spielt Tanner allerdings eine wichtige Waffe ein: "Shifting". Shifting bezeichnet Tanners Fähigkeit die Bewohner San Franciscos beziehungsweise deren Fahrzeuge zu Steuern. Somit kann Tanner von Fahrzeug zu Fahrzeug springen um seine Missionen zu erfüllen.

Driver: San Francisco
Die Straßenkarte des Videospiels ist vergleichsweise gigantisch und viele Missionen können in Angriff genommen werden. Es gibt viele Racing-Missionen und weniger typische Polizeimissionen. Durch Shifting können die Missionen nacheinander durchgespielt werden, ohne dass die gesamte Map durchquert werden muss. Shifting ist auch Teil von Anspruchsvolleren Aufgaben, in Team Rennen müssen beispielsweise zwei Fahrzeuge, als Erster und Zweiter, die Ziellinie überschreiten. Die Auswahl an unterschiedlichen Aufgaben ist in etwa so groß wie die Karte San Franciscos, allerdings wiederholen sich manche Missionen, insbesondere solche, die nicht mit der Story verbunden sind. Die Hauptmissionen sind jeweils mit einer Geschichte verbunden. Abgefahrene Stunts, wie das Driften unter einen Truck hindurch zählen ebenso zum Programm.

Die Steuerung der unterschiedlichen Fahrzeuge bleibt immer gleich, es gibt jedoch Unterschiede in der Handhabung der verschiedenen Modelle. Die Grafik des Spiels ist überzeugend. Das sonnige San Francisco ist eine freundliche Kulisse zum Cruisen. Außerdem sind die Fahrzeugmodelle sind der Wirklichkeit Nachempfunden, wenn die Sonne auf dem Lack der Karosserie glänzt, kommen echte Gefühle des Stolzes, für das virtuelle Gefährt auf.

Im Wesentlichen bietet Driver: San Francisco alles was man von einem Drivergame erwartet. Verrückter Fahrspaß in einer großen Stadt, mit vielen befahrbaren Straßen, vielen Missionen und einem Mulitplayer Modus für Rennen mit Kollegen. Shifting ist, trotz der etwas seltsamen Geschichte dahinter, ein reeller zugewinn für den Spielspaß. Keine Leefahrten zu den Orten von Interesse sind mehr Nötig, so bleibt das Spiel andauernd aufregend und beschädigte Fahrzeuge können ohne herumirren auf den Straßen San Franciscos ausgetauscht werden.
Driver: San Francisco bietet sechs unterschiedliche Multiplayer Einstellungen. Neben den klassischen Rennen können auch Missionen im Multiplayer Modus erledigt werden. Die Missionen sind Teilweise recht Anspruchsvoll, sie wecken den Kampfgeist und lassen den Adrenalinspiegel steigen.

Schwache Story, aber überragendes Gameplay. "Driver: San Francisco" kann in allen bereichen punkten und überzeugt vor allem durch unterhaltsame Rennaction und ein überzeugendes Fahrgefühl. Ein Vollblut-Racer für Benzin-Junkies.

Punktewertung

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   Titel Driver: San Francisco
   Genre Actionspiele
   Release 2011-09-01
   Systeme PlayStation 3
   Publisher Ubisoft
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 12 Jahren Jahren
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