Dream Trigger Review

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2011-08-23  Redaktion  11 Likes  0 Kommentare 

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Wer Experimente mag, könnte mit Dream Trigger viele vergnügliche Stunden verbringen. Im Prinzip verbirgt sich dahinter nur ein Arcade Shooter. Allerdings ist das Spiel geschmückt mit vielen verrückten Ideen, interessanten Hintergründen und dazu passender Musik. Die Spielmechanik geht ebenfalls ein paar neue Wege. Es geht nicht darum, Gegner einfach stumpf abzuschießen und ihren Projektilen auszuweichen. Auf dem Touchscreen befindet sich ein Radar, hier kann der Spieler seinen Widersachern Minen in den Weg legen. Gezündet werden die Minen zum Rhythmus der Musik, bei einem Treffer zerstören sie die Schilde eines Gegners, der nun auf dem oberen Bildschirm per Laser eliminiert werden kann. Die Energie für den Laser wird ebenfalls durch das geschickte Platzieren von Minen aufgeladen.

Das Spielprinzip klingt sehr kompliziert, und besonders zu Beginn kann der Spieler leicht überfordert werden. Durch unnötig viele Fachbegriffe wird der Einstieg zusätzlich erschwert. Es dauert einige Zeit, aber ist das Grundprinzip erst verinnerlicht, bietet Dream Trigger eine interessante Spielerfahrung, die so zuvor noch kein anderes Spiel liefern konnte. Die vielen Details im Hintergrund und die hübschen Animation ergeben ein sehr schönes Gesamtbild, was die Grafik angeht. Der 3D-Effekt des 3DS wird erfreulicherweise auch sinnvoll eingesetzt. Insgesamt ergibt sich so eine schöne Stimmung.

Dream Trigger hat aber durchaus auch seine Schattenseiten. Neben dem schwierigen Einstieg betrifft dies vor allem das spätere Spiel. Die Gegner verhalten sich immer gleich, daraus ergibt sich eine gewisse Routine. Die Levels überzeugen zwar durch immer neue Designs, spielerisch ähneln sie sich aber stark. Auch auf lange Zeit fehlt dem Spiel die Motivation. Der Spieler kann zwar in den Levels auf Punktejagd gehen oder versuchen, neue Bestzeiten aufzustellen, darüber hinaus wird aber leider wenig geboten. Das trübt den Gesamteindruck ein wenig, dennoch ist Dream Trigger beileibe kein schlechtes Spiel. Selten traut sich ein Spieleentwickler derartige Experimente. Daher spielt sich das Spiel auch einzigartig und kann kaum direkt mit anderen Spielen verglichen werden. Wer sich von der fehlenden Langzeitmotivation nicht stören lässt, erhält ein herrlich unverbrauchtes Spielerlebnis, das auch durchaus für schnelle Runden unterwegs gut geeignet ist.

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Fazit

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