Spiele » Reviews

Dragon Ball Z - Raging Blast Review


2010-08-13  Obi89  3 Likes  0 Kommentare 
Die Dragon Ball Z Reihe für die Konsole ist genau so bekannt und beliebt wie die Fernsehserie des gleichnamigen Ablegers. Ob das Spiel überzeugt, lesen Sie im folgenden Test.

Der übliche Anfang:
In Dragon Ball Z wird altes mit neuem verknüpft. Wie in jedem Spiel in dieser Reihe hat man die Möglichkeit die Geschehnisse aus der Serie nachzuspielen. Anders als im zuletzt erschienenen Vorgänger, hat man die Möglichkeit das gesamte Spektrum der Geschichte nachzuspielen. Neu ist die Möglickeit der Was-Wäre-Wenn-Kämpfe. Hier werden Kämpfe ausgetragen, die in der Serie nie stattgefunden haben, aber einen gewissen Reiz ausmachen.

Die Steuerung der Grundattacken ist sehr simpel gehalten. Über Kreuz, Viereck, Kreis und Dreieck, sind Aktionen wie Schlagen, Treten, individuelle Fähigkeiten und Sprinten zu steuern. Der rechte Analogstick wird zum Steuern von Spezialattacken verwendet. Hier unterscheidet man zwischen normalen Powerattacken oder einer Spezialattacke.

Bei der Umsetzung fehlt es...

Grafisch ist viel versucht aber nicht alles erreicht worden. Das Spiel gibt sich zwar detailreich aber es fehlt das gewisse Etwas. Hier hätte man mit mehr Zeit sicher einiges mehr erreichen können. Die Kämpfe zeigen das größte Defizit im Spiel. Das Geschehen wirkt monoton, einseitig und zeigt immer das Gleiche. Einfach starten, draufhauen, gewinnen oder verlieren. Hier wird nichts Neues ausprobiert. Kleine Minispiele, die ein Spiel oft aufbereiten, fehlen hier komplett. Nach einigen Kämpfen hat man alles gesehen und keine Lust mehr sich rumzuprügeln.

Die Kameraeinstellung im Spiel führt nicht selten zur Verwirrung. Oft verliert die Kamera den Charakter einfach aus den Augen. Man kämpft weiter und sieht gar nicht was gerade geschieht. Einstellungen an der Kameraperspektive kann man nicht ändern, das stört und ist sehr nervig. Lieblose Zeichensequenzen ohne Geschehen, nerven einfach und erfüllen einfach nur Ihren Zweck: Spielzeit auffüllen. Keine schön gestalteten Videos vertreiben einem die Zeit, sondern schon fast Standbildähnliche Sequenzen mit Sprachausgabe und Untertiteln.

Die Sprachausgabe ist in japanisch mit Deutschem Untertitel. Eine rein deutsche Version gibt es hier nicht. Das enttäuscht besonders treue Fans der Reihe.

Der Onlinekampf erfordert Vorbereitung...

Der Onlinemodus lockert das Spiel erfolgreich auf. Doch hier heißt es nicht nur planlos Tastendrücken, Kraft aufladen und Energiebälle abfreuern. Im Test hat man schnell gemerkt, ohne gründliche Vorbereitung hat man überhaupt keine Chance. Wer hier oben mitspielt, beherrscht das Spiel.

Zur Hilfe kommt hier der neue Menüpunkt Dojo. Hier kann der Spieler mit jedem einzelnem Charakter alles erlernbare üben und sich beibringen lassen. Jede Technik ist einfach beschrieben und in einigen Schritten zu lernen. Diese jedoch später ohne Hilfe auszuführen erfordert jedoch Übung.

Das Spiel schließt nicht an den Erfolg der Vorgänger an. Vieles wurde einfach dahin programmiert, ohne Liebe und Vernunft. Der größte Kritikpunkt bleibt aber die Kameraeinstellung. Das verdirbt den Spaßfaktor komplett, der in diesem Spiel auch so schon Mangelware gewesen währe. Für hartgesottene DBZ-Fans kann es interessant sein sich das Spiel zu kaufen. Alle anderen sollten lieber auf ältere Ableger zurückgreifen oder warten bis ein neues Spiel der Reihe auf dem Markt erscheint.

Punktewertung

Fehler gefunden? Melden.

Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.
   Titel Dragonball: Raging Blast
   Genre Actionspiele
   Release 2009-11-13
   Systeme PlayStation 3
   Publisher NAMCO BANDAI Partners Germany GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 12 Jahren Jahren
   Homepage
Werbung

PlayStation 5

Jetzt bestellen!
Paypal Trinkgeld