Dragon Age Origins Review

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2009-12-05  Dr.Death  5 Likes  0 Kommentare 

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Baldur's Gate, Star Wars: Knights of the Old Republic und Mass Effect sind nur einige der besten und bekanntesten RPG's von der kanadischen Entwicklerschmiede Bioware. Ist der neue RPG-Titel Dragon Age: Origins aus selben Hause buchstäblich ein Selbstläufer, gar ein Meisterwerk? Eine Reise zum Ort des Geschehens sollte für Aufklärung sorgen.

Dragon Age: Origins - ein RPG-Meisterwerk von Bioware?
Was haben das im Norden beheimatete Volk der Menschen, die im westlichen Frostgipfelgebirge anzutreffenden Zwerge und das im östlichen Brecilianwald versteckte Volk der Elfen gemeinsam? Alle leben in dem Königreich Ferelden und werden von der im Süden zur alten Stärke gefundenen Dunklen Brut bedroht. Die Grauen Wächter, seit jeher Kämpfer gegen das Böse, haben sich deshalb formiert um die Dunkle Brut zurückzuschlagen und für ein und alle mal zu besiegen.

Bevor ihr euch allerdings ins Schlachtgetümmel werfen könnt muss zu allererst der eigene Charakter erstellt werden, bei dem neben der Namensvergabe und dem Geschlecht, die Wahl zwischen drei Grundklassen und drei Rassen zu bestimmen ist. Das hat große Auswirkungen, denn je nachdem wie die Auswahl fällt, seht ihr eine von insgesamt sechs verschiedenen Einführungen in die Geschichte.

Eine wahre Pracht!
In den ersten Stunden ist der Aktionsradius allerdings auf ein Gebiet begrenzt. Danach könnt ihr die Spielwelt mittels Weltkarte bereisen. Nachdem das Oberhaupt der Grauen Wächter, den Hauptcharakter anheuert um sie in einer Schlacht gegen die Dunkle Brut zu unterstützen beginnt das Epos in vollem Umfang und entfaltet seine wahre Pracht. Nach der gut inszenierten Schlacht könnt ihr nicht nur dem Hauptquest folgen, sondern euch auch den Nebenmissionen widmen, bei denen die Probleme der Bewohner Fereldens gelöst werden müssen. Allein könnt ihr allerdings die Abenteuer nicht bestehen und so gesellen sich im Laufe der Handlung bis zu acht Charaktere aus unterschiedlichen Gründen und Klassen zu euch.

Ein wichtiger Bestandteil des Spiels ist das Kampfsystem. Dabei sind die Aktionstasten und Trigger mit Befehlen vordefiniert, womit auf die verschiedenen Fähigkeiten zugriffen wird. Zwar funktioniert das Prinzip, artet bei großen Kämpfen aber manchmal in Chaos aus. Die KI erfüllt dabei ihren Zweck, könnte allerdings besser sein, da lediglich Magier versuchen Nahkampfangriffen auszuweichen. Bei den Kämpfen gewinnen die Charaktere an Erfahrung, die zum genreüblichen Aufleveln genutzt werden.

Mit einer Spielzeit von mindestens 50 Stunden, einer epischen Story, sowie einem gut funktionierenden Kampfsystem und der überzeugenden Steuerung glänzt Dragon Age: Origins. Enttäuschend ist hingegen die Detailarmut der Umgebung und Charaktere, welche aber das Gameplay, die erstklassige Hintergrundmusik und eine gelungene deutsche Synchronisierung wieder wettmachen.

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Fazit

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