Der Inquisitor Review

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2010-06-04  Spielemagazin  7 Likes  0 Kommentare 

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Deutschland im finsteren Mittelalter: Schreckliche Dinge geschehen in Buchenfeld - das Korn verfault, das Wasser ist vergiftet, und Kinder kommen mit Missbildungen auf die Welt. Das Volk glaubt zu wissen, wer die Schuld an allem Leid trägt: Katrin, die Frau des Apothekers. Nur zögerlich nimmt Tobias, der Inquisitor die Untersuchungen auf, denn er kennt die angebliche Hexe - und hat sie einst geliebt.

Der Inquisitor
Es ist nicht gerade alltäglich, dass Romane bekannter Schriftsteller in Computerspielen adaptiert werden. Natürlich bestätgigen auch hier Ausnahmen die Regel, dennoch scheinen dicke Wälzer und Gamer unveinbar zu sein. Oder anders gefragt: Wer von euch kannte den Roman "Der Inquisitor" von Wolfgang Hohlbein vor dem Lesen dieser Zeilen? Nun, wir können uns auch täuschen, dennoch tippen wir mal, dass die Kenner des Romans eher in der Unterzahl sind, aber seis drum. Jetzt wollen wir uns ja nicht dem Buch, sondern vielmehr dem daran angelehnten Casual Game widmen, welches uns mit einem Wimmelbild-Abenteuer konfrontiert...

Nach gewohntem Wimmelbild-Prinzip sucht man allein mit der Maus bewaffnet nach bestimmten Gegenständen, die dann am unteren Bildschirmrand versammelt werden. Nett gemacht, denn die gesuchten Gegenstände haben auch immer etwas mit der Storyline zu tun, die somit weiter vorangebracht wird und sich dabei deutlich an der Romanvorlage Hohlbeins orientiert.

Daedalics Suchbildabenteuer ist nett in Szene gesetzt und somit genau das Richtige für den schnellen Spass zwischendurch. Wirklich "neuartiges" wird mit dem Wimmelbildspiel zwar nicht geboten, dafür aber eine solide Kost, die durchaus zu gefallen weiß. Optisch ist das Spiel ansprechend gemacht und auch die Sounduntermalung fällt zumindest nicht negativ auf.

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Fazit

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