Deathsmiles - Deluxe Edition Review

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2011-03-17  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 

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Im Universum von Deathsmiles gibt es eine normale, unserer Welt gleichende Realtität, jedoch auch ein Paralleluniversum, welches Gilverado heißt. Unter sehr mysteriösen Umständen werden ein paar Mädchen in diese Welt gezogen, in der sie dann magische Kräfte entwickeln und dem König von Gilverado helfen das Böse zu vernichten, dass aus den offen stehenden Toren der Hölle gekommen ist. Das Aussehen, besonders die Oberweiten der Mädchen, sind natürlich dem japanischen Markt entsprechende sehr üppig und lolitahaft. Es liegt an euch diesen Schönheiten im Kampf gegen die Kreaturen der Hölle beizustehen.

Die Grundlagen
Deathsmiles ist eines der typischen japanischen Bullet Hell Shooter-Games, nur das die meisten uns in Europa nicht erreichen, da sie in der Regel zu sehr gewaltverherrlichend sind. Im Gegensatz zu anderen Games dieses Genres schlüpft ihr diesmal nicht in ein schwer bewaffnetes Vehikel, sondern in eine der anfangs 4, später mit dem Add-On 5 Traumfrauen. Diese unterscheiden sich nur in der Art ihres Schussmusters, so schießt die eine eher gezielt und nur mit einem Schuss, während die andere ein Streufeuer zum erschießen der Kreaturen nutzt. Geschossen wird entweder nach links oder nach rechts, wobei man euch nicht allein lässt, denn ein Schutzgeist ist immer mit zur Stelle und steht euch bei. Des Weiteren ist erwähnenswert, dass nicht der gesamte Körper der Figur als Trefferbereich zählt, sondern nur ihr leuchtendes Herz, was in Anbetracht des wahrlich höllischen Beschusses auch sehr zweckmäßig erscheint. Typisch japanisch ist bei diesem Spiel auch die Gestaltung der Bossgegner, so wird man in einem Level mit einer riesigen Kuh konfrontiert was allerdings den sehr eigenen Stil dieses Spiels gekonnt untermalt.

Spielerfahrungen
Das Spiel ist recht übersichtlich aufgebaut und anfangs kommt man noch dazu, die schön gestalteten Hintergründe zu genießen, diese Faszination endet aber, wenn die ersten Horden von Feinden auftauchen, da der Bildschirm ab dann nur noch im ganzen Spektrum der rosa Farben leuchtet und man recht schnell den Überblick verliert. Wenn gerade einmal zu viel auf dem Bildschirm los ist, dann bricht auch gerne mal die Framerate zusammen. Dies kann manchmal etwas störend sein, aber auch eine Hilfe, da der verlangsamte Spiellauf einem ermöglicht, doch noch dem ein oder anderen Schuss auszuweichen. Zur Spielzeit lässt sich nur sagen, dass man auch als Anfänger nicht länger als ein paar Stunden braucht um das Spiel einmal durchzuspielen. Es kommt aber auch nicht darauf an, da Deathsmiles nicht von der epischen und faszinierenden Story lebt, sondern vom Ehrgeiz des Spielers seinen eigenen Highscore immer wieder nach oben zu treiben.

Grafik und Sound
Die Grafik ist vielleicht eher im durchschnittlichen Bereich anzusiedeln, wobei die Schusseffekte nicht durch Qualität, dafür aber sehr durch die Quantität überzeugen. Dem Soundtrack kann man das Prädikat "Durchaus gelungen" zuordnen, da die Musik meist treibend auf den Spieleifer wirkt und dennoch das ein oder andere klassische Stück dabei ist.

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Fazit

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