Dead or Alive 5 Review

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2012-10-10  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 

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Es wird wieder geprügelt! Die nach "Street Fighter" und "Mortal Kombat" erfolgreichste Beat 'em up-Reihe geht in die nächste Runde und debütiert endlich auch auf der PlayStation 3. Neben neuen Arenen und Kombinationen wird das bisher größte Line-up aufgefahren, mit Akira Yuki, Pai Chan und Sarah Bryant befinden sich sogar drei Vertreter von Virtua Fighter unter den spielbaren Charakteren. Zu erwarten gibt es davon abgesehen im Prinzip wie immer dasselbe: Man schlägt hier, man tritt da, und wenn der Gegner noch nicht genug kassiert hat, schlägt und tritt man einfach noch ein wenig weiter.

Dead or Alive 5
Die Steuerung ist top, die Grafik ebenfalls. Doch auch die vielen Spielmodi täuschen nicht darüber hinweg, dass es beim fünften Teil von "Dead or Alive" nicht viel zu entdecken gibt. Auch der Storymodus ist letztendlich nicht mehr als das Erlernen der simplen Spielmechanik. Weitere Abstriche gibt es für die vielen Probleme in den Onlinekämpfen, die davon abgesehen allerdings der größte Spaß am Spiel sind. Der Mehrspielermodus bietet: Story-, Arcade- sowie Survival-Mode oder gegen Deine Freunde im Tag-, Versus- und Online-Modus - da kann man wahrlich nicht meckern. Selbstredend, dass das Spiel gegen ein paar Freunde vor der heimischen Flimmerkiste am meisten Spass machen, dennoch sorgen auch die anderen Spielmodi für Abwechslung.

In DOA 5 treffen die sexy Ninja-Kämpferinnen Kasumi und Ayane, Karateka Hitomi, Wrestlerin Tina, Auftragskillerin Christie sowie viele weitere beliebte DOA-Charaktere wie die Ninjas Ryu Hayabusa und Hayate, Wrestler Bass, DJ Zack oder Auftragskiller Bayman aufeinander. Aber auch neue Charaktere wie der mysteriöse Taekwondo-Kämpfer Rig stellen sich der Herausforderung. Fans der Serie bekommen das, was sie erwartet haben, auch Neueinsteiger werden sich ohne Schwierigkeiten zurechtfinden. Ohne jede Frage bietet "Dead or Alive" in diesem Jahr wieder kurzweilige Unterhaltung, Bäume werden trotz der dynamischen Action jedoch nun wirklich nicht ausgerissen. Dafür sind die Auto-Crashs, einstürzende Gletscher oder explodierende Bohrinseln wahrliche Hingucker, zumal sich diese auch interaktiv nutzen lassen und man diese in seinen Kampf integrieren kann. Apropos "Hingucker": Die teilweise halb-transparenten Outfits der Kämpferinnen werden vor allem männliche Spieler begeistern.

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Fazit

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