De Blob 2 Review

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2011-04-26  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 

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Er ist wieder da, der sympathische lustige Farbtupfer, der im ersten Teil den Bösewicht Genosse Schwarz bereits einmal besiegt hat. Doch aufgrund der Rückkehr des Bösen beginnt der Kampf Gut gegen Böse von Neuem. Genosse Schwarz plant erneut die bunte, schöne Welt von Prisma City in das trostlose Grau zu hüllen. Das muss um jeden Preis verhindert werden.

De Blob 2
De Blob saugt sich an Farbbrunnen mit Farben voll, und bemalt alles was er berührt in dieser Farbe. Eine bunte lebendige Welt entsteht. In unterschiedlichen Levels muss de Blob, der wie im ersten Teil von seinem Freund dem fliegenden Roboter Pinky begleitet wird, verschiedene Abschnitte in vorgegebenen Farben anmalen. Im Vorteil sind Spieler, die auf die Grundlagen der Farblehre zurückgreifen können. Die Abschnitte können unter anderem eine Urlaubsinsel, die Innenstadt oder die Limonadenfabrik sein.

Das Spiel ist relativ einfach vom Schwierigkeitsgrad her und lädt somit auch jüngeres Publikum zum Spielen ein. Auf Knopfdruck kann der Spieler de Blob vorgeben, dass er seine Feinde anvisiert und dann überspringt. Teilweise muss de Blob sogar Rollaktionen ausführen, um seinen Feinden zu entgehen. Erhält de Blob von den Bösewichten zu viele Treffer, kann das zum Verlust eines Lebens führen. Wie in der ersten Version stehen zahlreiche Farbrätsel bereit, um vom Spieler gelöst zu werden. Werden dann auch noch die angebotenen Nebenquests erfüllt, wird de Blob mit einer erhöhten Farbanzeige und einer nützlichen Panzerung versehen. Das hilft zusätzlich beim Kampf gegen die bösen Kräfte.

Dass die Missionen alle sehr simpel zu bestreiten sind, ist nicht das Problem; schließlich ist das Spiel primär für jüngere Spieler ausgelegt. Problematisch ist eher, dass sich sehr schnell Wiederholungen einstellen. Auch kurze 2D-Jump´n Run-Einlagen können das eintönige Gameplay nicht wirklich auflockern. Streng genommen hat man nach 2 Stunden alle Facetten des Spieles gesehen. Da die Kampagne jedoch ziemlich umfangreich ausfällt, wirkt dieser Kritikpunkt umso schwerer. Geübte Spieler werden sich nach einem Drittel (ungefähr 6 Stunden) sehr langweilen! Kinder auf der anderen Seite haben natürlich umso länger Spaß.

Im Verlauf des Spieles verändern sich die Sprungpassagen von einfach zu knifflig. Auch die Gegner von de Blob nehmen an Stärke zu. De Blob muss sich selber steigern, um den Sieg davon zu tragen. Insgesamt überzeugt die Steuerung des Spieles und die Optik ist erneut sehr gut. Besonders lobenswert ist die Sounduntermalung. Sie beginnt relativ dumpf und steigert sich dem Spielfortschritt entsprechend dynamisch bis hin zum jazzigen Sound.

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Fazit

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