Crush 3D Review

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2012-01-29  syskorn  5 Likes  0 Kommentare 

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Crush ist eins der Spiele auf der PSP gewesen, welches als absoluter Geheimtipp durchgehen könnte. Leider war der Knobbler so geheim, dass die Gamer das Spiel links liegen haben lassen. Eigentlich eine Schande, dass Sega laut VGChartz weltweit gerade mal 80.000 Stück von dem Spiel absetzen konnte. Die Frage ist, wo lag das Problem? Von der Qualität her, kann das nicht herrühren. Vielleicht lag es eher am Style, der kam ziemlich dröge, wenn auch mutig daher. Aber trotzdem sollten die Gamer da draußen sich was schämen.

So einfach aber genial
Zuvor aber zur Story von Crush 3D. Im Original auf der PSP war Danny, unser Avatar, ein ziemlich fertiger Mensch, der nicht schlafen konnte. Daraufhin lies er sich versuchsweise behandeln und landete prompt in einer Maschine. Im Nintendo 3DS-Remake hingegen ist Danny ein ganz normaler Typ. Nicht normal ist aber der verrückte Professor, der Danny auf eine verrückte Reise schickt.

Danny muss sich durch eine abstrakte Welt in bester Jump `n` Run Manier kämpfen. Ziel ist es den Ausgang jedes der 40 Levels zu erreichen. Aber dieser öffnet sich erst durch das Einsammeln von farbigen Murmeln. Das hört sich anfangs einfach an, ist aber zum Teil knochenhart. Wie soll Danny den an die Murmeln kommen, wenn sich diese unerreichbar im Hintergrund befinden? Die Antwort darauf gibt der verrückte Professor: Einfach die Crush-Technologie benutzen.

Du weißt nicht weiter, einfach crushen
Vom Prinzip her funktioniert das Crushen sehr einfach. Nachdem ihr die linke Schultertaste antippt, wird die 3D-Umgebung einfach flach gedrückt und wir sehen Danny in der 2D Perspektive. So schafft er es die einst weit entfernte Plattform, ganz einfach zu erklimmen. Insgesamt stehen Danny fünf Perspektiven zur Verfügung (vier von der Seite und die Draufsicht von oben). Von Level zu Level wird es immer kniffliger sich durch die Levels zu wursteln. Einfach zu erlernen, schwer zu meistern heißt die Devise. Nach und nach kommen weitere Features hinzu wie z. B. Bälle die in 2D unüberwindbar wirken und in 3D sich dann doch bewegen lassen. Kommt Ihr mal nicht weiter dürft ihr nach einigen Minuten auch die Rätsel überspringen.

Grafisch hat sich doch einiges getan, zumindest vom Stil her. War die PSP Version mit abgedrehten Farben eher düster und psychedelic angehaucht, spielt die 3DS Version eher in einer kindgerechteren Welt. Das wirkt zwar noch langweiliger als auf der PSP, dafür ruckelt die 3DS Version aber nicht mehr. Der 3D-Effekt kann als gelungen bezeichnet werden, auch weil er nur ganz dezent verwendet wird.

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Fazit

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