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Crazy Machines Elements Review


2011-05-17  Bastion  10 Likes  0 Kommentare 
"Elements" heißt der nächste Streich von "Crazy Machines". Mit ihm setzt sich die erfolgreiche Physikspielerei von "Fakt Software" und "Dtp Entertainment" fort. Mit dabei ist auch wieder - wir nennen ihn jetzt einfach mal so - der verrückte Professor. In seiner Garage können wir uns richtig austoben was wir auch sofort machen ...

Crazy Machines Elements - Tüftel on!
Nach einer nicht gerade würdigen Einführung lässt man uns auch schon fleißig tüfteln. Hier hätte man sich vielleicht ein etwas tiefgreifenderes Tutorial gewünscht, aber für Einsteiger besser als garnichts. Allerdings wäre das nicht schlimm wenn nicht auch die Steuerung etwas hakelig wäre, aber dazu später mehr.

Wie auch in den anderen Teilen beschäftigen wir uns auch in "Elements" mit physikalisch interessanten Gegenständen wie Bällen oder Wurfapparaten mit entsprechender Munition. So müssen wir verschiedene Rampen bauen um den Ball so zu rollen das er erst durch einen Basketballkorb fällt um danach noch eine Vase umzuwerfen. Oder wir lösen Kettenreaktionen aus wo wir erst mit einem Ball einen Wurfapparat aktivieren der dann wieder mit seinem Geschoss ein anderes Bauelement in Bewegung versetzt.

Die Gegenstände die es zu bewegen gibt ist für uns vorgegeben. In unserem Inventar haben wir alles schön geordnet. Die anderen Elemente die sich nicht im Inventar befinden können wir auch nicht verändern. Wenn man dann denkt das der Aufbau so funktionieren könnte, können wir mit dem Klick auf den "Play-Button" unseren Aufbau ausprobieren, wenn es nicht funktioniert hat das auch keine Nachteile.

Allerdings müssen wir nicht nur vorgefertigte Missionen absolvieren sondern können auch im Editor uns unsere eigenen Physikspielereien mit den über 100 Bauteilen bauen. Mit dabei ist auch eine interessante Wettermaschine die im Leveleditor enthalten ist. Hier ist Langzeitbeschäftigung vorprogrammiert wenn man viel Geduld und Zeit hat. Ansonsten ist es eher eine nette Spielerei.

Grafik und Sound
Wie sein Vorgänger "Crazy Machines 2" setzt auch "Elements" auf "Nvdia PhysX" um eine korrekte Physik nach - wie der Entwickler selbst sagt - "Newton´schen Gesetzen" zu ermöglichen. Auch wenn nur wenige Effekte mit dieser Technik umgesetzt sind können sich diese sehen lassen. Nachteil ist natürlich das man Besitzern von AMD-Grafikkarten diese Technik verwehrt. Ansonsten kann die Grafik als zweckmäßig bezeichnet werden, da das Spiel zwar teilweise gute Effekte und Animationen besitzt aber bei dem Detailgrad der Umgebungen und Gegenstände hinterher hinkt.

Im Spiel begleitet eine etwas futuristische Hintergrundmusik die durchaus zu der Physik-Tüftelei passt. Ansonsten sind die Geräusche auch sehr gut umgesetzt.

Allerdings müssen wir bei der Steuerung einiges bemängeln, denn diese ist zum Beispiel bei der Ausrichtung der Gegenstände viel zu hakelig. Auch bei der Erfassung der Objekte ist die Steuerung unpräzise. In diesem Punkt muss der Entwickler unbedingt noch nachbessern.

Alles in Allem ist "Crazy Machines Elements" ein gutes Spiel für zwischendurch. Dazu bei trägt auch der Preis von 20€. Durch den großen Umfang im Level-Editor ist das aber berechtigt. Somit hat sich "Crazy Machines Elements" trotz hakeliger Steuerung eine "Silber-Wertung" verdient.

Punktewertung

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   Titel Crazy Machines: Elements
   Genre Actionspiele
   Release 2011-03-25
   Systeme Windows 7
   Publisher dtp entertainment AG
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ohne Altersbeschränkung Jahren
   Homepage
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