Club Penguin - Elite Penguin Force Review

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2012-03-02  Redaktion  9 Likes  0 Kommentare 

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Pinguine gelten ja gemeinhin als besonders kinderfreundliche Tiere. Die kleinen Frackträger sind bei Alt & Jung stets beliebt, auch wenn diese Vogelart als behindert gelten muss, da sie nicht fliegen kann. Das hat die Macher von Club Penguin Entertainment und Publisher Disney jedoch nicht davon abgehalten den kleinen Rackern mit "Club Penguin" ein eigenes Massive Multiplayer Online Game zu spendieren. In schneebedeckten Landschaften kann der Spieler hier seinem Pinguin herum watscheln, die Gegend erkunden um mit anderen Spielern chatten. Natürlich richtet sich der Spiel vielmehr an die ganz junge Kundschaft zwischen 6 und 14 Jahren, das hat uns aber nicht davon abgehalten, dennoch selbst auch mal einen Blick auf das nun erschienene Spiel für den Nintendo DS zu blicken.

Club Penguin - Elite Penguin Force
An dem grundsätzlichen Spielprinzip von "Club Penguin" hat sich auch in der vorliegenden Version nichts geändert. Als streng geheimer Spezialagent darf man sich zunächst ein streng geheimes Profil anlegen, seinem Pinguin eine Wunschfarbe verpassen und dann noch schnell seinen Namen eingeben. Anschließend steht man dann auch schon inmitten einer kleinen Stadt, die von einer winterlichen Schneelandschaft umgeben ist.

Hier darf man sich nun beispielsweise in der Diskothek einem wilden Tanz hingeben oder aber man hinunter zur Mine, in der man mit einem Kohlewagen ein kleines Rennen abliefern kann. Diese und einige weitere Minispiele erwarten den Spieler, der ohne große Rahmenhandlung oder Vorgabe eines Ziels, in die winterliche Szenerie geworfen wird. Sozusagen ein Sprung ins kalte Wasser - nur dass hier eben das Wasser gefroren ist. Ihr wisst schon...

Die Minispiele selbst sind ehrlich gesagt wenig ansprechend. Dafür sind die Games schlichtweg zu einfach geraten, dürften vielleicht sechsjährige noch zu begeistern wissen, aber es ist schwer vorstellbar das ältere Kinder mit "Club Penguin" langfristig ihre Freude haben werden. Je mehr Lektionen man meistert und je mehr Geheimnisse gelüftet werden, desto mehr Minispiele werden freigeschaltet. Die Münzen, die man im Minispielen verdient hat, können im Spiel für Klamotten und Accessoire ausgegeben werden. Außerdem lassen sich die Münzen auf das Club Penguin-Online-Konto übertragen, womit eine direkte Verbindung zwischen dem Konsolenspiel und dem "Mutterspiel" online hergestellt ist.

Technisch kann man dem Spiel zwar wenig Vorwürfe machen, Preise für Innovation oder besonders ansprechende technische Lösungen gibt es unsererseits jedoch auch keine. Rein optisch könnte man das Spiel als "nett" bezeichnen, die Animationen sind zweckdienlich, wissen aber nicht zu begeistern. Das gleiche gilt auch für die Frackträger selbst, die zwar irgendwie knuffig sind, denen es aber dennoch am letzten Schliff fehlt. Die Hintergrundmusik wechselt von Location zu Location, und schwankt dabei zwischen passend und nervig. Die Soundeffekte sind ordentlich, betten sich jedoch im Großen und Ganzen in den Gesamteindruck ein.

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Fazit

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