Cities XL 2012 Review

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2011-11-05  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 

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Mit modernen Aufbausimulationen ist es möglich, den verantwortungsvollen Beruf des Bürgermeisters zu übernehmen und eine komplette Stadt nach seinen eigenen Vorstellungen zu kreieren. Die Entwicklung einer lebhaften Kleinstadt zu einer gigantischen Metropole, der Aufbau des Wirtschafts- und Transportwesens und die Gestaltung eines sorgenfreien Lebens für die Mitbürger gehören zu den vielen Aufgabenbereichen eines Gemeindeoberhaupts. Kann dieser seine Aufgaben nicht ordnungsgemäß erfüllen, so macht sich dies spätestens in der nächsten Wahl bemerkbar.

In Cities Xl 2012 muss der Spieler eine eigene Stadt von einem kleinen Häuschen bis schließlich zu imposanten Wolkenkratzern und Flughäfen aufbauen. Dabei sind die finanziellen Mittel jedoch stark beschränkt und die nötigen Baukosten müssen durch zusätzliche Einnahmen im Handels- und Steuerwesen kompensiert werden. Durch zu hohe Steuern werden jedoch die Bewohner unzufrieden, verlassen die Stadt oder begehen Verbrechen. Diese wiederum müssen durch erhöhte Polizeiaktivität unterbunden werden, was erneut das finanzielle Budget sprengt. Zusätzlich zu den Kosten des Öffentlichen Dienstes kommen noch Sanierungskosten im Straßenbau oder das Aufrechterhalten des Elektrizitätsnetzwerkes hinzu. Außerdem müssen Verkehrsprobleme, zu hohe Mietkosten und Umweltverschmutzung bekämpft werden. Der Spieler hat in Cities Xl 2012 also jede Menge zu tun.

Das Spiel ist eine Fortsetzung des erfolgreichen Vorgängers Cities Xl 2011 und baut auf diesen auf. Dennoch ist das Spiel sehr anfängerfreundlich und gibt zahlreiche Informationen und Hinweise zur Infrastruktur der verschiedenen Gebäude sowie der Verwaltung des Budgets. Das HUD (Head-up-Display) wirkt nicht zu überladen und auch die Steuerung geht einfach von der Hand. Wurde der Vorgänger bereits gespielt, so muss sich der Spieler nicht erneut eingewöhnen und kann sofort loslegen.

Die relativ hohen Systemanforderungen könnten auf älteren Rechnern zu Framerateeinbrüchen führen, da das Spiel technisch einiges zu bieten hat. Die Grafik überrascht mit gestochen scharfen Texturen; die Lichteffekte sehen fantastisch aus. Die Hintergrundmusik weiß zu begeistern, jedoch hinterlässt diese nach einigen Stunden Spielzeit einen faden Nachgeschmack, da sie auf lange Sicht sehr stört.

Dies gilt auch für die zahlreichen Übersetzungsfehler, einige unschöne Spielabstürze und ähnliche Macken. Verdammt schade, einfach weil das Spiel an sich einen guten Eindruck macht, aber so nimmt es einem dann schon ein wenig den Spaß am Spiel.

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Fazit

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