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Brunhilda und der dunkle Kristall Review


2011-03-16  Spielemagazin  6 Likes  0 Kommentare 
In einer magischen Welt leben Drachen und Menschen in Eintracht zusammen. Doch diese Welt ist in Gefahr. Der König versiegelt die gesamte Magie in einem dunklen Kristall. Es heißt, eine Heldin aus einer anderen Welt würde irgendwann kommen, um die Magie zu retten. Brunhilda wollte eigentlich nur ihre Tante einen Gefallen tun und ihre Tasche abholen. Diese Tante, die sich mit Magie und Wahrsagungen befasst, ist schon zu einer Weltreise aufgebrochen. In ihrem Appartement findet Brunhilda aber nicht nur die Tasche, sondern trifft einen vorwitzigen Dämon, mit dessen Hilfe sie ein Portal in eine andere Welt öffnen kann. eine Welt, die sie schon erwartet hat.

Brunhilda und der dunkle Kristall
"Brunhilda" (meine Fresse, was für ein Name) ist eine junge Linguistik-Studentin (wer an dieser Stelle an Zungenküsse denkt sollte sich was schämen) aus New York, die eher zufällig in die Welt von Dämonen und Minispielen entführt wird. Und mit ihr natürlich auch der Spieler, der fortan alles über Alchemie und Telekinese lernt, um mit Brunhilda die magische Welt zu retten. Dort angekommen erfährt sie, dass sie nicht allein ist, sondern sich gegen eine andere Novizin behaupten muss, die sich "Verena" nennt. Bei ihr ist man sich auch nie ganz sicher, ob sie die magische Welt wirklich retten will oder ob sie anderes im Schilde führt.

"Brunhilda und der dunkle Kristall" ist ein klassisches Wimmelbildspiel mit allem, was man sich von einem Spiel dieser Art wünscht. Natürlich geht es die meiste Zeit darum in recht hübsch gestalteten Locations nach bestimmten, vorgegebenen Gegenständen zu suchen. Diese sind mitunter winzig klein und raffiniert versteckt, so daß man nicht ohne den Tippgeber klarkommt. Dieser lädt sich nach einer Weile wieder von selbst auf, aber je seltener man ihn nutzt, desto besser ist es für die Punktzahl und im Wettkampf gegen Verena zählt jeder Punkt.

Daneben gibt es noch eine Reihe von kleineren Minispielen, wie zum Beispiel die "Alchemie" (herunterfallende blaue Tropfen mit einem Gefäß auffangen, den roten ausweichen) oder auch "Telepathie" (Unterschiede in 2 Bildern entdecken). Leider ist vieles im Spiel wiederkehrend, echte Abwechslung sucht man vergebens. Zudem muss man auch dauernd zwischen den Locations hin und her rennen, was auf Dauer einfach nervt.

Solides Wimmelbildabenteuer mit netter Storyline und guter technischer Umsetzung, leider aber auch mit etwas wenig Abwechslung und einer mit max. 5 Stunden etwas zu geringen Spielzeit.

Punktewertung

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   Titel Brunhilda und der dunkle Kristall
   Genre
   Release 2011-01-28
   Systeme Windows 7
   Publisher bhv Distribution GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ohne Altersbeschränkung Jahren
   Homepage
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