Black Mirror 3 Review

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2011-03-07  Bastion  11 Likes  0 Kommentare 

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Im mittlerweile dritten Teil der "Black Mirror" Serie setzt du die Geschichte vom zweiten Teil fort. Während zwischen ersten und zweiten Teil noch ein Loch von 12 Jahren klaffte, sind es von Teil zwei zu drei nur sieben Minuten. Kein Wunder, denn diesmal ist der deutsche Entwickler "Cranberry Production" (ehemals 4Head) auch der gleiche geblieben und der will natürlich auch seine eigene Geschichte weitererzählen. Vorher war der tschechische Entwickler "Future Games" am Werk. Publisher ist wie immer"dtp Entertainment". Handlungsort ist immernoch Willow Creek, auch der Protagonist ist noch Darren. Wird der Fluch der Familie Gordon endlich aufgeklärt?

Die Story
Beim Start sieht man erstmal einen ca. 15 minütigen Prolog mit Ingame-Grafik. Unser Protagonist spurtet durch den Wald mit einer Fackel, da er denkt das er verfolgt wird. Am Waldrand stößt er dann auf ein brennendes Haus. Dort wartet schon der Inspektor und ein Polizist. Nun denken sie, sie hätten den Täter für den Brand gefunden und aufgrund der brennenden Fackel auf frischer Tat ertappt. Er wird nun erst einmal eingebuchtet. Er denkt er ist Irre und so nimmt er im Gefängnis die Dienste einer Psychologin in Anspruch. Später wird für ihn eine Kaution bezahlt und er ist erstmal frei. Zwischenzeitlich hat er manchmal Visionen wie er am grausamsten die Leute umbringen könnte. Er versucht nun seine Unschuld zu beweißen, jedoch zweifelt er nun selbst daran. Ist er doch einfach nur Irre und seine Träume sind purer Wahn oder gibt es doch den Fluch der Familie Gordon?

Das Spiel
"Black Mirror III" ist ein klassisches Point & Click Adventure. Wir nehmen also Gegenstände in unser Inventar oder sehen uns manche Sachen einfach nur an. Jedoch nimmt man sich mit dem Wort "Click" ziemlich genau. Das Spiel ist eine reine Klickorgie. So ist es auch nicht verwunderlich, das die Rätsel sehr schwer sind. Hier sind vorallem Adventure Profis gefragt, eine Art Ingame Lösung gibt es nicht. Somit bleibt einem nur den Blick in die Komplettlösung, wenn es einmal zu knifflig sein sollte. Jedoch kann man die kleinen Minispiele jederzeit lösen lassen.

Willow Creek ist eigentlich nur ein kleines Dorf. Jedoch zentraler Bestandteil in Black Mirror. Wir laufen hier von A zu B. Jedoch ziemlich langsam. Hier wäre es schön, wenn unserer Protagonist nicht die Ruhe mit Löffeln gefressen hätte und etwas schneller laufen würde.

Grafik und Sound
Grafisch ist das Spiel sicher nicht herausragend, jedoch auch nicht schlecht. Die Animationen zum Beispiel am Anfang beim brennenden Schloss sind liebevoll gestaltet. Auch das ein Plus der Grafik, nämlich die schönen Hintergründe und auch die grau gehaltene Stadt um Atmosphäre zu schaffen.

Die Zwischensequenzen und auch die Dialoge im Spiel sind völlig vertont. Die Synchronisation ist zwar nicht immer ganz korrekt, dafür sind aber die Sprecher sehr gut. So ist die Flucht aus dem Wald durch die perfekte Geräuschkulisse perfekt inszeniert. Somit Hut ab dem Periscope Studio Hamburg, die hier eine sehr gute Arbeit abgeliefert haben.

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Fazit

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