Big Bang Mini Review

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2012-11-20  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 

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Was waren wir im Laufe der Jahre nicht alles in Spielen? Wir waren Rennfahrer, Stadtplaner, Regisseure, Produzenten, Sänger und vieles, vieles mehr - aber noch nie waren wir Pyrotechniker, stimmts? Beim NDS-Spiel "Big Bang Mini" kann man das sofort ändern und wird zum waschechten Feuerwerksmacher, der mit Knallern und Böllern die Nacht zum Tag macht. Das unterhaltsame Geschicklichkeitsspiel macht seinem Namen dabei alle Ehre:

Klein, aber Oho!
Das Spielprinzip von "Big Bang Mini" aus dem Hause SouthPeak Games ist eigentlich schnell erklärt: Auf dem unteren Screen symbolisiert ein Kreis oder Dreick die eigene Position und man kann sich (zunächst) frei bewegen. Mit seinem Touchpen kann man zusätzlich Striche in Richtung des oberen Screens zeichnen und damit Raketen abfeuern. Diese schiesst man aber nicht ziellos ab, sondern versucht damit Objekte im zweiten Screen zu treffen, welche wiederum Sterne fallenlassen, die man dringend mit seiner Spielfigur einsammeln sollte. So richtig stressig wird es dann, wenn die Objekte (=Gegner) damit beginnen auf die Spielfigur zu schiessen und allerhand Unrat vom Himmel fällt, der droht einen zu erschlagen.

Auch sollte man nicht blindlinks einfach so nach oben schiessen, denn Raketen, die nicht ins Ziel treffen und im leeren Raum explodieren sind zwar schön anzusehen, fallen allerdings in kleinen Teilen vom Himmel und man muss ihnen damit ebenfalls ausweichen. Das macht letztlich den Reiz dieses Spiels aus, denn in einer bunten Mischung aus Geschicklichkeitsspiel und Shoot em Up macht "Big Bang Mini" eine gute Figur. Zwar kann es hier und da recht stressig werden und es ist auch keineswegs so leicht beide Screens stets im Auge zu behalten, aber es ist spassig ohne Ende.

Die Steuerung ist an sich selbsterklärend, mit einem kleinen Tutorial zu Beginn des Spiels ist einem sicherlich schnell alles klar, auch ohne dass man einen Blick in das nett gemachte, komplett illustrierte Handbuch wirft.

Grafik und Sound
Auch optisch weiß "Big Bang Mini" zu gefallen und punktet durch gekonnt in Szene gesetzte Feuerwerke mit tollen Licht- und Blendeffekten. Auch die unterschiedlichen Szenerien der unterschiedlichsten Grossstädte von New York bis Rio können sich sehen lassen. Die Menüs sind wie das Game selbst ebenfalls kunterbunt, aber intuitiv gehalten.

Einzig bei der dezent nervtötenden Musik müssen wir leichte Abstriche machen. Das Gedudle kann schon nach kurzer Spieldauer auch den ruhigsten Menschen ankratzen und passt zwar zum Spielgeschehen auf den Screens, ist aber dann doch zu gut gemeint. Die sonstigen Soundeffekte sind dafür überaus gelungen.

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Fazit

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