Animal Kororo Review

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2010-02-15  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 

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Das neue NDS-Spiel "Animal Kororo" aus dem Hause Rising Star Games / Koch Media (Vertrieb) beginnt mit einer echten Katastrophe. Das Königreich von Kororo hat in der Mitte ein riesiges Loch bekommen und alle tierischen Bewohner der schwebenden Insel sind hindurchgefallen. So ein Pech aber auch, ein Glück, dass es uns Spieler gibt. Denn es wird unsere Aufgabe sein die kleinen Racker einzufangen und in ihre Heimat zurück zu verfrachten. Pandas, Bären, Schweine, Hase, Tiger - ein echter Zoo ist da unterwegs. Und es ist nicht immer ganz einfach die "Kororos" zu fangen. Wir haben uns das Puzzle-Fungame mal genauer angesehen...

Animal Kororo (DS)
Das Spielprinzip ist dabei wirklich kinderleicht und auch schnell erklärt: Auf einem 7x7 Felder großen Schachbrett findet man die Kororos, von jeder Art ein Pärchen, also zwei Frösche, zwei Schweine und so weiter. Es geht nun darum die beiden Tierchen zusammenzuführen, wobei man ein Kororo antippen kann, um es zu markieren und dann verschiebt man es. Klingt einfach, oder? Ja, aber die Sache hat natürlich einen Haken: Am rechten Bildschirmrand ist vorgegeben in welche Richtung man als nächstes verschieben kann. Es ist also nicht so, dass man die Tierchen einfach nur zusammenbringt, wie man gerade Lust hat, sondern man kann lediglich eine vorgegebene Richtung nehmen. Somit ist vielmehr entscheidend, welches Kororo man auswählt und wie man es innerhalb des eng gesteckten Zeitlimits schafft ein Pärchen zu bilden.

Natürlich wird es im Lauf der Zeit immer verzwickter. Nicht nur, weil sich immer mehr Kororos auf dem Spielfeld tummeln, das Verschieben also immer aufwändiger wird, sondern auch weil die Zeit immer knapper wird. Zudem gesellen sich Steine, Viren und andere Hindernisse mit dazu, die man mal gar nicht berühren darf (sonst Level verloren) oder die sich nicht oder nur bedingt selbst auch verschieben lassen. Die Spielidee ist aber so einfach gehalten, dass es keiner großartigen Erklärung oder eines Tutorials bedarf, um hinter das Geheimnis des Spiels zukommen.

Das Spiel ist zwar absolut kindgerecht gemacht und dank der vielen unterschiedlichen Kororos auch sehr knuffig, dennoch dürfte der Spielspass auch etwas für erwachsene Tüftler sein, denn der Schwierigkeitsgrad steigt zwar moderat aber stetig an und nach einer Weile wirds doch ganz schön knackig, zumal es drei Schwierigkeitsgrade gibt (leicht, mittel, schwer). Gesteuert wird das Spiel ausschließlich mit dem Touchpen, was sich wie gesagt sehr einfach gestaltet. Mit den erzielten Moneten lassen sich im Spiel virtuelle Einrichtungsgegenstände für das "Kororo Haus" ergattern, mit denen man sein Heim wohnlicher gestalten kann.

Nach einer gewissen Spielzeit kann man auch weitere Spielmodi freischalten und im "Kampf"-Modus auch gegen einen Freund antreten (drahtloses Einzelkarten- und Multikarten-Spiel).

Grafik und Sound
Optisch ist "Animal Kororo" eine bunte Knalltüte aus knuffigen Kororos. Besondere Merkmale: süß, putzig, knopfaugen und liebenswert in Szene gesetzt. Man merkt dem Spiel seine kindgerechte Attitüde durchaus an, aber wie gesagt: Wer sich an der Optik nicht stört dürfte auch als Erwachsener seine Freude daran haben. Die Animationen sind recht einfach gehalten wissen aber zumindest zu gefallen. Ein paar Effekte mehr hätten dem Spiel dennoch gut zu Gesicht gestanden. Hier und da wirkt das eine oder andere einfach etwas zu pixelig...

Die Hintergrundmusik passt zum Denkspiel-Genre und versprüht mit jedem Ton gute Laune. Die Soundeffekte sind zwar rar, betten sich aber gut ins Spiel ein und passen zur Action auf den Schirmen.

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Fazit

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