Abigail und das Königreich der Jahrmärkte Review

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2013-05-28  Jana  10 Likes  0 Kommentare 

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Jahrmärkte haben einen so bestimmten Flair, den doch fast jeder liebt. Es gibt gutes Essen, all diese verschiedenen Gerüche und für Nervenkitzel ist auf den verschiedenen Fahrgeschäften auch gesorgt. Aber das war nicht immer so. Früher gab es natürlich keine Achterbahnen und Co. Und auch in der Fantasiewelt, die wir in diesem Spiel betreten, sehen Jahrmärkte etwas anders aus...

Abigail betritt einen Buchladen, den ein gutaussehender junger Mann gehört. Dieser hat - genauso wie unsere Abigail - eine Vorliebe für antike Bücher. Eins legt er ihr besonders ans Herz. Leider kann sie es sich aber nicht leisten, doch der junge Mann ist so nett und leiht es ihr für einen Tag. Zu Hause stürzt sie sich sogleich auf diese Lektüre und findet sich plötzlich in einer fremden Welt wieder. Dort macht sie Begegnung mit Ben, einer sprechenden Fledermaus. Ben erzählt ihr, dass sie nur nach Hause kommt, indem sie ihr Medaillon mit Hilfe der Magier dieser Welt aufladen lässt. Allerdings muss sie für die Hilfe der Magier erst etwas tun: Der Jahrmarkt ist zerstört und damit die Stadt so gut wie ausgestorben! Es ist nun an Abigail, diesen Jahrmarkt wieder aufzubauen.

Hierzu müssen zum Beispiel Süßwarenstände aufgebaut werden, Zirkuszelte und Elefanten. Diese bringen Geld herein, mit dem man weiter aufrüsten kann. Auch gilt es Monster, die die Süßwarenstände ausrauben wollen, zu vertreiben. Hat man bestimmte Vorgaben wir zum Beispiel "Baue 4 Süßwarenstände" erfüllt, geht es weiter ins nächste Level.

Klingt soweit ganz gut, ist es letztendlich aber dann doch nicht. Denn so richtig kommt kein Jahrmarktfeeling auf, was sicherlich auch daran liegt, dass man von einer Attraktion immer gleich mehrere bauen soll. Ein kleiner Jahrmarkt mit 4 Zirkuszelten? Schon irgendwie seltsam... Auch kann die Grafik leider nicht überzeugen, viel zu klein und mit wenig Liebe gestaltet kommt diese daher.

Schon zu Beginn fängt man schnell an, sich zu langweilen. Gut, ist ja alles noch viel zu leicht, wird sicher bald anspruchsvoller, mag man sich da denken. Und man hat recht. Von jetzt auf gleich steigt der Schwierigkeitsgrad nämlich dermaßen an, dass man spätestens dann den Spielspaß verloren hat. Obendrauf kommt noch, dass die Story nur selten voran getrieben wird, so dass man kaum Anreiz hat, das Spiel weiter zu spielen. Den Sound stellt man im Übrigen auch recht früh ab. Im Großen und Ganzen also ein Time-Management-Spiel, das man auch als Fan solcher Spiele getrost links liegen lassen kann.

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Fazit

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