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White Knight Chronicles: Origins Review


2012-02-03  Rainbow Kash  9 Likes  0 Kommentare 
White Knight Chronicles: Origins versetzt einen 10.000 Jahre zurück in die Zeit, lange vor den Abenteuern von Leonard in White Knight Chronicles. Neue Story, altbewährtes Spielsystem und auch alte Bekannte erwarten den Spieler.

Was bisher geschah...
Die Dogma-Kriege - ein Zeitalter des Chaos und der Zerstörung. So wird die Zeit genannt, in der sich zwei Königreiche im Kampf um die Vorherrschaft gegenüber stehen: Athwan, ein Reich voller Magie und mächtiger Zauber, und Yshrenia, das seit jeher auf seine mächtige Technologie baut. Jahrelang tobt der Kampf zwischen den beiden Nationen bis Yshrenia mit einer Macht aufwartet, der Athwan nichts entgegenzusetzen hat: den Incorrupti, mechanische Humanoide in der Form von riesigen Rittern.
Beim Angriff auf Athwans Festung in Xarmgand stürmt einer der Incorrupti gnadenlos die Stadt, trifft dabei aber auf Widerstand - in Form eines mutigen Einwohners der Stadt, dem Avatar des Spielers.

Kurze, braune Haare oder lang und schwarz? Argh.
Wie auch schon im PS3-Teil von White Knight Chronicles, hat der Spieler die Qual der Wahl wie er seinen Avatar aussehen lässt und anpasst. Ob groß oder klein, dick oder dünn: Von der Farbe der Haarspitzen bis zur Schuhgröße ist wirklich alles änderbar. Das alleine kann schon mindestens eine Spielstunde in Anspruch nehmen.
Nach der Erstellung des Charakters beginnt die Geschichte für ihn wie eben beschrieben und auf mysteriöse Weise überlebt er den Kampf gegen den Incorrupti. Als er aufwacht, findet er sich in einem Zugabteil wieder, dem Sonderzug des Mobilteams. Das Mobilteam ist eine Söldnergruppe, die durchs Land reist und Aufträge entgegennimmt. Da er sonst nichts Besseres zu tun hat und seine Heimat mittlerweile zu Schutt und Asche zerlegt wurde, schließt sich der Hauptcharakter der Gruppe an und hilft ihnen, Quests zu erledigen.

Was soll ich als Nächstes tun? Ach ja, questen wär mal wieder toll!
So verläuft im Prinzip das gesamte Spiel: Man erledigt primäre Quests (Feldquests genannt), die die Geschichte vorantreiben. Zusätzlich gibt es aber auch noch Team-Quests, die man absolvieren kann, um Fertigkeiten von Mitgliedern des Mobilteams zu erlernen. Wer perfektionistisch veranlagt ist, kann es hier sogar anstreben alle Quests mit Rang S abzuschließen, die Quests bleiben auch nach Erledigung noch erhalten.

Damit das Spiel durch das dauerhafte Questen nicht zu langweilig wird, hat der Spieler aber noch die Möglichkeit, seinen Charakter auszurüsten, den Zug auszubauen oder seine Mitglieder zu verstärken. Insgesamt hat das Spiel vom Gameplay her ein gutes Potenzial, doch leider hat das Ganze einen kleinen Haken: Der Schwierigkeitsgrad ist wie bei seinen Vorgängern leider häufig viel zu niedrig.
Dieser Haken wird aber wieder durch den Online-Modus ausgeglichen, in dem man mit Freunden zusammen spielen, Avatare austauschen und auch neue Gegenstände und Materialien kaufen kann.
Neben dem etwas monotonen Gameplay und der, für PSP-Verhältnisse, mittelmäßigen Grafik, punktet WKC: Origins in Sachen Musik völlig. Schon bei der Dateninstallation erhält man einen Vorgeschmack auf die musikalischen Meisterwerke, die man sich während des gesamten Spiels anhören darf.

WKC: Origins ist für jeden Nicht-Japano-RPG-Fan ein nettes Spiel für zwischendurch, beeindruckt aber auch jeden andren Spieler mit seinem spaßigen Online-Modus und der großartigen Musik.

Punktewertung

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   Titel White Knight Chronicles: Origins
   Genre Actionspiele
   Release 2011-06-10
   Systeme Sony PSP
   Publisher Sony Computer Entertainment
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 12 Jahren Jahren
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