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Vincent Price - Magier des Schreckens Review

Ein wahnsinniger Zauberkünstler wird zum Mörder und nimmt eine neue Identität an.


05.12.2009  Redaktion  9 Likes  0 Kommentare 
Vincent Price - Magier des Schreckens Review Bild Vincent Price - Magier des Schreckens Review Screenshot Vincent Price - Magier des Schreckens Review Foto

Vincent Price gilt als einer der einflussreichsten Horrordarsteller seiner Zeit. Mit einer überwältigenden Vielzahl an Filmen zwischen 1938 und 1993 wirkte der gebürtige Kalifornier in vielen bekannten Produktionen mit. Zu nennen sind unter anderem "Die Fliege" (1958), "The Last Man on Earth" (1964), "Das Schreckenscabinett des Dr. Phibes" (1971), "Die Rückkehr des Dr. Phibes" (1972) und "Edward mit den Scherenhänden" im Jahre 1990 an der Seite von Johnny Depp. Heute wenden wir uns einem seiner frühen Filme zu...

"Magier des Schreckens" bzw. "Der wahnsinnige Zauberkünstler" (1954)
Der Zauberer und Verwandlungskünstler Don Gallico (Vincent Price) sieht sich als verkanntes Genie und ist es leid, neue magische Tricks für andere Künstler zu erfinden. Als sein Chef Ormond ihm dies verweigert und seine Tricks auch noch an den Erzrivalen Rinaldi verkauft, dreht Don Galico durch und wird zum Mörder. Damit steht er aber vor dem Problem, wie er die Leiche loszuwerden kann und fängt notgedrungen an, Ormonds Identität anzunehmen. Detektiv Allen Bruce begibt sich auf die Fährte des wahnsinnigen Zauberkünstlers und gerät dabei selbst in Lebensgefahr.

Der Film "Magier des Schreckens" (OT: The Mad Magician, Alternativtitel: "Der wahnsinnige Zauberkünstler") ist eine der ersten Horrorfilmproduktionen des Meisters nach einer längeren Pause in diesem Genre. Denn nach seinem Auftritt in "The Invisible Man Returns" (Der Unsichtbare kehrt zurück) 1940 drehte er bis ins Jahr 1953 keinen einzigen Horrorfilm mehr. Wir alle wissen, dass später etliche weitere Meilensteine des Genres folgen sollten.

Der Streifen ist gänzlich in schwarz-weiss gehalten und natürlich dreht sich alles um Price als Opfer eines heimtückischen Arbeitsvertrages und dessen anschließende regelrecht Mordserie. Der Film ist ziemlich spannend und hinterlässt trotz der etwas antiquierten Inszenierung noch immer einen sehr guten Eindruck. Als Extra gibt es neben dem Wendecover mit Original Kinoplakatmotiv leider nur noch eine Trailershow.

Ein echter Klassiker, aber ein sehenswertes Stück Price. Für alle Fans des famosen Horrordarstellers ganz klar ein Pflichtkauf.

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   Titel Magier des Schreckens
   Genre
   Release 2009-12-04
   Systeme
   Publisher SUNFILM Entertainment
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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