UFC Undisputed 2010 Review

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2010-06-08  zocki  11 Likes  0 Kommentare 

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UFC, also die "Ultimate Fighting Championship"-Serie ist sicherlich nicht für zarte Gemüter. Die US-amerikanische Mixed-Martial-Arts-Organisation lässt es schon richtig krachen und wenn da die Besten der Besten gegeneinander antreten, sind offene Wunden und derbe Schläge in fast alle Körperbereiche vorprogrammiert. Mit "UFC Undisputed 2010" veröffentlicht THQ nun das jährliche Sequel zur 09er Ausgabe, die seinerzeit allerdings schon sehr überzeugend war. Ob es den Machern gelungen ist, da noch was draufzupacken und nachzulegen? Wir wissen es und ihr auch, wenn ihr weiterlest...

UFC Undisputed 2010
Im großen und Ganzen gab es an "UFC Undisputed 2009" eigentlich nicht viel auszusetzen, weshalb es umso überraschender ist, dass THQ es tatsächlich geschafft hat, das Kampfsystem noch einmal spürbar zu verbessern. Die neuen Features und Verbesserungen beschränken sich allerdings nicht nur auf den Kampfring. Wenn man nicht gerade einen Gegner aufmischt, kann man sich die Zeit auch damit vertreiben, einen Karriere Modus mit einem individuell gestalteten Alter-Ego zu beginnen oder seine hart erkämpften Punkte gegen freischaltbare Achievements einzutauschen. Nicht alle der neuen Funktionen sind völlig bugfrei, aber auch mit dieser Einschränkung ist "UFC Undisputed 2010" definitiv ein größerer und besserer Titel als sein Vorgänger.

Das Spiel simuliert sogenannte Mixed Martial Arts Kämpfe welche im Octagon, einem achteckigen Käfig, ausgetragen werden. Der Spieler muss sich in recht martialischen Auseinandersetzungen gegen mannigfaltige Gegner behaupten, welche ihm mit verschiedenen Kampfstilen das Leben schwer machen. Beheimatet sind die "Ultimate Fighting Championships" eigentlich in den USA, aber auch in Europa findet dieser Sport immer mehr Fans.

Immer in die Fresse!
"UFC Undisputed 2010" lockt mit einem sehr ausgetüftelten Kampfsystem, welches aber glücklicherweise zugänglich genug ist, um auch Anfängern und dem Kampfsport nicht so nahe stehenden Spielern gelungene Manöver zu gestatten. Die Bewegung der Gliedmaßen ist auf die vier Hauptknöpfe verteilt, die Schultertasten lassen unseren Kämpfer blocken und der rechte Analog Stick erfüllt eine große Bandbreite von Funktionen, je nachdem ob wir gerade stehen, liegen oder und im In-Fight befinden. Die vielen neuen Techniken sind interessant und sinnvoll, sollten allerdings besser schrittweise im vorbildlichen Tutorial erlernt werden, bevor man in den Ring steigt. Für jeden der wählbaren Gladiatoren gilt es neun Herausforderungen zu meistern, welche vom Schwierigkeitsgrad her von einfach bis ganz schön knifflig reichen.

Präsentiert werden uns die packenden Keilereien schneller und dynamischer als jemals zuvor. Die Kämpfer sind detailliert und sehr wirklichkeitsnah gestaltet und mit viel Liebe zum Detail animiert. Auch die Physikengine macht ihre Sache gut und die Kollisionsabfrage wurde ganz offensichtlich einer sehr willkommenen Überarbeitung unterzogen. Das macht gerade die Wiederholungen zum Hingucker, die beim Vorgänger oft noch für Gelächter sorgten. Auch die stimmungsvolle Event-Präsentation und die englische Sprachausgabe können überzeugen.

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Fazit

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