Trix Solier - Odyssee im Orient Review

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2012-05-28  Gabriel  12 Likes  0 Kommentare 

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2010 erschien ein Roman namens "Trix Solier, Zauberlehrling voller Fehl und Adel" von dem derzeit bekanntesten russischen Sci-Fi und Fantasy Autor Sergej Lukianenko. Nun schreiben wir 2012 und es erschien Ende April der zweite Teil "Trix Solier - Odyssee im Orient".

Resümee
Für die Leute, die den ersten Teil nicht gelesen haben, nur eine grobe Zusammenfassung mit ein bisschen Spoilermentalität, da diese wichtig ist um den zweiten Teil zu beleuchten. Trix ist 14 Jahre alt und der Sohn eines Co-Herzogs. Eines Tages wird das Herzogtum angegriffen, Trix kann entkommen doch seine Eltern werden gerichtet. Er flüchtet sich mit dem Glauben an Rache. Auf seiner Reise lernt er Ian kennen, welchen er zu seinem Knappen macht, viele lustige Schauspieler, den Ritter Pacus und den Zauberer Radio Sauerampfer. Bei eben diesem Zauberer geht er in die Lehre um selber Zauberer zu werden. Am Ende werden verschiedene Intrigen gesponnen, Trix bekommt seine Rache und seine Eltern leben doch noch. Das ist wirklich nur ein grober Anriss dieses wirklich sehr gut geschrieben Romans.

Ein neues Abenteuer
Trix ist allein im Turm von Radion Sauerampfer, er gilt eigentlich inzwischen als fertiger Zauberer, lernt aber trotzdem noch bei Radion. Dieser ist verreist und Trix ist ganz allein im Turm und langweilt sich tierisch. Auf einmal macht er ein Poltern auf dem Dach aus und geht nachsehen. Auf dem Dach ist ein Drache zusehen, welcher die Ehrenpflicht von Radion Sauerampfer einfordert. Da dieser nicht da ist, muss Trix diese Schuld auf sich nehmen und mit dem Drachen nach Sarmachan reisen um einen bevorstehenden Krieg aufzuhalten.

Sarmachan
Als Trix zu der Drachenfamilie kommt wird schnell klar, dass diese gar kein Interesse an seiner Hilfe haben und ihn fort schicken. Doch bald wird klar, dass der Krieg sich auch automatisch auf sein Heimatland auswirken wird. Trix wäre nicht Trix, wenn er nicht eine Lösung finden mag für dieses Problem.

Schreibweise und Design
Es ist wirklich jedes Mal ein Genuss, Bücher von Sergej Lukianenko zu lesen. Dieser Mann weiß wie man Spannung aufbaut, ohne dass man Durststrecken hat oder sich langweilt als Leser. Er beschreibt die Umgebung und Plätze so gut , dass man sich sofort dahin versetzt fühlt und klare Bilder vor Augen hat. Dieses Buch ist für jüngere, aber auch ältere Leser gedacht und der eine oder andere Schmunzler ist wieder einmal dabei. Das Buch sticht sehr heraus, weil dieses kein Taschenbuch ist, sondern ein Hartband und man ein sehr liebevoll gestaltetes Cover vorfinden kann.

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Fazit

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