Tiger Woods PGA Tour 14 Review

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2013-05-14  Giru  10 Likes  0 Kommentare 

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Grünes Gras, wolkenloser Himmel und kaum ein Lüftchen, das stören könnte. Das sind die besten Voraussetzungen für eine Partie Golf. Genau das bekommt man mit der alljährlichen Umsetzung von EA geboten. Auch dieses Jahr bekommen eingefleischte Golf Fans wieder etwas für ihre Heimkonsole. Es gibt einige Änderungen, aber ob diese den Kauf abermals rechtfertigen oder ob man dieses Jahr lieber selbst den verstaubten Golfschläger schwingt, erfahrt ihr hier bei uns im Test.

Leider geht die Wii U leer aus
Letztes Jahr war das Spiel auf der Wii die beste Umsetzung, die man sich vorstellen konnte. Dieses Jahr leider folgte keine Umsetzung auf der Wii U. Daher müssen Spieler, die die Bewegungssteuerung bevorzugen, auf den Move Controller zurückgreifen. Aber das ist leicht zu verschmerzen, denn diese Steuerungsmöglichkeit stellt sich als die bessere von beiden raus. Mit dem normalen Controller hat man leider nicht so das Gefühl richtig mit dem Schläger umzugehen und daher empfehlen wir die Movesteuerung. Gerade für Einsteiger ist diese Möglichkeit super, um einen guten Einstieg in das Golf Universum zu bekommen.

Tiger Woods teilt sich das Cover nun durch 3

Spieler, die sich dem Golfsport erst seit kurzem zugewendet haben, haben auch dieses Jahr die Möglichkeit den Caddy-Modus zu verwenden. Dieser kratzt die Thematik Golf nur oberflächlich an und bietet ein gutes Spielerlebnis ohne auf den richtigen Schläger und Windrichtung achten zu müssen. Die allgemeine Steuerung wirkt im Vergleich zum letzten Jahr erheblich verbessert, man hat also einiges getan. Schnell merkt man dies bei der zwei Stick Steuerung. Alles geht viel leichter und flüssiger. Wie immer gibt es auch wieder die Coins und Pins im Spiel. Durch sehr gutes Spielen und gute Aktionen erhaltet ihr Coins und könnt mit diesen zahlreiche Sachen im Spiel freischalten oder euren Golfer verbessern. Mit den Pins verbessert ihr euchen Recken zwar auch, aber nur in der aktuell laufenden Partie. Das bedeutet nachdem das Spiel vorbei ist, gibt es auch die Verbesserungen nicht mehr. Dadurch kommt auch etwas Taktik in das Spiel. Da man immer überlegen muss, welchen Pin setzte ich in welcher Partie ein um mir einen Vorteil zu verschaffen. Also nicht nur das Cover hat sich dieses Jahr verändert.

Viel Auswahl für lange Golfabende vor dem Fernseher
Es gibt 22 Golfer, 10 verschiedene Spielmodi und fast 30 unterschiedliche Kurse. Auf jeden Fall bietet EA seinen Käufern viel für das Geld und daher wird man viel Zeit in dieses Spiel investieren können. Das Hauptaugenmerk liegt natürlich wie jedes Jahr auf dem Karriere-Modus. Hier erstellt man selbst einen Golfer und versucht diesen an die Spitze zu führen. Ihr lernt von Match zu Match dazu, sucht unterschiedliche Sponsoren und verbessert euren Golfer, damit dieser immer besser und präziser wird. Einen großen Nachteil gibt es leider noch, denn wie immer hat EA es nicht geschafft, das Spiel mit deutschen Texten zu lokalisieren. Auch die Anleitung, die in dem Spiel vorhanden ist, hat leider keine deutschen Texte und daher ist es für Spieler schwierig bestimmte Sachen rauszufinden, wenn man mal nicht weiter weiß oder einfach eine bestimmte Aktion nicht reibungslos hinbekommt.

 

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Fazit

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