The Fall Trilogy Review

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2011-12-09  Jana  4 Likes  0 Kommentare 

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"The Fall Trilogy": drei wirklich gute Logik- und Denkspiele in einem! Nachdem es das erste und zweite Kapitel jeweils einzeln zu kaufen gab, kommt das dritte nun gleich mit seinen beiden Vorgängern zusammen in einer Box auf den Markt. Und alle drei Teile spielen in völlig unterschiedlichen Zeiten und Umgebungen.

Kapitel 1: Die Trennung
Wir spielen einen Mann, soviel wissen wir zumindest. Allerdings ist das auch schon alles, denn dieser hat sein Gedächtnis verloren. Er wacht in einem mysteriösem Tempel aus dem es kein Entkommen zu geben scheint. Doch zum Glück finden wir viele nützliche Dinge und arbeiten uns langsam durch diesen Tempel, indem wir eine Menge leichte und schwere Rätsel lösen. Und so langsam kehrt auch ein kleiner Teil des Gedächtnisses zurück.

Kapitel 2: Der Neuanfang
Nachdem die Flucht aus dem Tempel im ersten Teil so gut wie geschafft war, erwacht der immer noch namenlose Mann in einer Tiefgarage und erfährt durch einen mysteriösen Telefonanruf, dass er sich in eines der höheren Stockwerke begeben muss. Dort landet er in einem Büro, in dem zum Glück gerade keine Menschenseele anzutreffen ist, man sich also relativ frei bewegen kann und nach Herzenslust herum schnüffeln kann, um einen Ausweg aus diesem Gebäude zu finden, ohne den Wachmännern in die Hände zu fallen.

Kapitel 3: Die Enthüllung
Und schon wieder ein tiefer Sturz! Der Mann, der mittlerweile endlich seinen Namen kennt, erwacht in einem alten viktorianischen Haus. 1888 um genau zu sein. Das kann doch nicht sein?! Doch, es ist aber so. Und zu allem Überfluss muss er auch noch feststellen, dass er hier wohl als Arzt gebraucht wird. Versucht man halt sein bestes...

Ein hochwertiges Spiel, das die Gehirnzellen anregt
Die verschiedenen Kapitel von The Fall mögen im ersten Augenblick zusammenhanglos erscheinen, aber so viel sei verraten: Die Story ist wirklich schön durchdacht und am Ende geht dem Spieler dann wirklich ein Licht auf!

Der Sound passt perfekt zu den jeweiligen Umgebungen und auch grafisch ist das Spiel für sein Genre wirklich gut gelungen.

Die ersten beiden Teile spielen sich wirklich toll, an dem einen oder anderen Rätsel kommt man natürlich mal ins Stocken, aber im notfalls kann man immer noch den Lösungsbutton betätigen um zum nächsten Rätsel zu gelangen. Die Rätsel bieten eine Menge Abwechslung, natürlich sind auch Wimmelbilder vertreten, aber hauptsächlich handelt es sich doch um ein Denksportspiel. Der dritte Teil dagegen wirkt etwas liebloser als die beiden Vorgänger. Die Story ist zwar nach wie vor gut und endlich fügt sich alles zusammen, allerdings hat man das Gefühl, dass sich die Entwickler in den ersten beiden Kapitel noch die Ideen für die Rätsel nur so um die Ohren geschlagen haben. Im dritten Teil dagegen scheinen die Ideen ausgegangen zu sein und man trifft auf eine Menge Wimmelbilder. Das gibt leider Abzüge in der Bewertung, weil man sich durch die ersten beiden Teile einfach viel mehr von dem letzten erhofft hätte.

Modi für jung und alt
Wie es oft so bei Spielen solcher Art ist, gibt es auch bei "The Fall" verschiedene Schwierigkeitsgrade. Zum einen ist da der Casual-Modus, bei dem Tipps und Lösungsbalken schneller laden und man sich nicht zu lange den Kopf zerbrechen muss, falls man mal nicht weiter kommt. Und zum anderen gibt es den Abenteuermodus, der dem Spieler länger Zeit gibt, nachzudenken eh man sich die Lösung geben lassen kann."The Fal Trilogy" bietet viele verschiedene Rätsel an, so dass man das Spiel auch gerne gemeinsam mit der ganzen Familie spielen kann.

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Fazit

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