The Basement Collection Review

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2013-04-17  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 

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Ein wichtiges Zeichen für die Anerkennung von Flash- und Indie-Games hat Headup Games gesetzt, die vor kurzem sämtliche "Frühwerke" des Gamedesigners Edmund McMillen, der vor allem mit Super Meat Boy und The Binding of Isaac berühmt wurde.

Monster über Monster tummeln sich in den insgesamt neun Spielen (zwei davon muss man allerdings erst freischalten) der Basement Collection. Liebevoll gezeichnete, skurille Wesen, die man durch allerhand detailverliebte Levels und Aufgaben steuern kann. Mit innovativen Spielkonzepten überraschen alle Spiele. So steuert man in Coil zuerst Spermien, danach Gene und kleine Embryos durch eine phantastische Atmosphäre. In Grey Matter steuert man als Spieler zur Abwechslung einmal nicht die Kanone oder die Verteidigung, sondern die Kugel selbst. Spewer wiederum fühlt sich zu Beginn als Platformer an, in dem man ein Forschungsobjekt durch ein Labor manövrieren muss, allerdings unterscheidet sich das Spiel durch die liebevolle Atmosphäre und die abgedrehte Story von anderen, ähnlichen Spielkonzepten.

Die Spiele machen allesamt Spaß, laufen, da sie alle flashbasiert sind, auf jedem Rechner problemlos, obwohl Grafik und Sound auf dem letzten Stand der Flashtechnik sind und kommen zunächst als kurze Pausenfüller an. Es ist allerdings fast unmöglich sich nicht umgehend in die detailreichen Levels und die grotesken und innovativen Spielkonzepte zu verlieben. Die Steuerung ist meist einfach, das Gameplay entsprechend kurzweilig und meist ist man nach wenigen Minuten dem jeweiligen Spiel bereits vollkommen verfallen.

Ein weiteres großes Plus gibt es für die unerhört vielfältigen Bonusmaterialien, die einen Einblick in den Schreibtisch von Edmund McMillen und die Geschichte der Flash-Spiele liefert.

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Fazit

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