Tales of Lagoona Review

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2012-10-27  zaphiraw  9 Likes  0 Kommentare 

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Nach einem kurzen Einführungsvideo zur Geschichte von "Tales of Lagoona - Die Waisen des Ozeans" befindet sich der Spieler mitten im Geschehen. Während der böse Bill Barrakuda das Waisenhaus Anemonenriff gerne dem Erdboden gleich machen möchte, tut Waisenhausleiterin Isabell alles dafür, die alte Villa und ihre Schützlinge zu retten. Der Hersteller Astragon setzt bei diesem Wimmelbild-Abenteuer voll auf eine kindgerechte Story mit süßen Darstellern und viel Suchen und Sammeln. Das Spiel ist Windows 7 kompatibel und hat keine Altersbeschränkung. Obwohl es sich um ein Spiel für Kinder handelt, muss man sich leider mit einer englischen Sprachausgabe abfinden. Die Texte und Dialoge der Figuren sind komplett in deutscher Sprache.

Spielprinzip
Eine farbenfrohe Unterwasserwelt mit einer Geschichte, die ihre Schatten wirft. Das Waisenhaus in der Korallenbucht bietet vielen jungen Meeresbewohnern ein liebevolles Zuhause. Hier leben Fische und Krebse friedlich zusammen, doch die Stadt soll nun mit einem schicken Einkaufszentrum verschönert werden. Die renovierungsbedürftige Bleibe für die Waisenkinder passt da absolut nicht ins Konzept. Die einzige Chance? Geld sammeln, um die Renovierungen zahlen zu können. Auf dem Meeresgrund gibt es schließlich genug Schätze, die sich noch zu Geld machen lassen und einige Juwelen lassen sich auch noch finden. Wenn alle Kinder helfen und zusammenhalten, kann der Abriss des Hauses doch noch in letzter Minute verhindert werden. In insgesamt 20 Minispielen mit kniffligen Rätseln lässt sich noch jede Menge Extragold finden. Als Bonus können tolle Hintergründe freigespielt werden. Die Wimmelbild Szenen sind liebevoll und nicht zu einfach gestaltet. Wem es doch mal zu knifflig wird, der lässt sich einfach mit einem Tipp helfen. Diese Funktion lädt sich nach kurzer Zeit wieder auf und kann dann erneut benutzt werden. Schnell sein lohnt sich, denn es gibt einen wertvollen Zeitbonus in Form von Goldmünzen. Doch Vorsicht: zu wildes Klicken wird mit Wartezeit bestraft. Können die Kinder das Waisenhaus wieder aufbauen und somit retten?
Grafik & Sound
Die Grafik lässt leider etwas zu wünschen übrig und ist an einigen Stellen verschwommen. Zum Glück können die niedlichen Texte und süßen Figuren der Geschichte diesen Kontrapunkt etwas ausbügeln. Die Musik im Hintergrund stört zwar nicht, ist aber einfach zu ruhig ausgefallen und kann auch durch die gelegentlichen Soundeffekte nicht gerettet werden. Während die Waisenkinder fröhlich und witzig gestaltet sind, lädt die Musik den Spieler eher zu einem kleinen Nickerchen ein.

Systemvoraussetzungen
Windows 7 / Vista / XP
Prozessort mit 1 GHz
512 MB Arbeitsspeicher
248 MB Festplattenspeicher
DirectX 9.0

 

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Fazit

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