Superfrog HD Review

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2013-09-19  Spielemagazin  7 Likes  0 Kommentare 

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"Superfrog" ist an sich keine neue Idee, sondern stammt eigentlich aus dem Jahre 1993. Ja, richtig gehört. Amiga-Klassiker. Das 2D-Plattform Jump&Run erinnert stark an Mario und Sonic und stammt aus dem Hause Team17 Software. So auch heute, wo die neue Version "Superfrog HD" den PSN Store erreicht hat und uns zu begeistern versucht. Warum es lediglich beim Versuch gebliebe ist, verrät unser kleiner Test.

Superfroschig.
Also: Die Hintergrundgeschichte ist schnell erzählt. Prinz trifft Frau. Liebe. Doch Frau wird entführt. Prinz wird verzaubert. Bleibt als Frosch zurück. Findet eine Flasche mit magischen Getränk. Verwandelt sich in Superfrog und will seine Angebetete retten. Traraaa!!

So schnell kann es gehen und wie man sieht ist die Hintergrundgeschichte eher zu vernachlässigen. Konzentrieren wir uns also schnell auf das Gameplay, welches allerdings schon nach dem Laden nicht so recht umzuhauen weiß. Da hätten wir zum Einen die Grafik, die zwar überaus kindgerecht daherkommt, aber eben keineswegs fantastisch ist. Auch nicht cool wie Mario. Oder wie Sonic. Das Spiel erinnert in seiner Art zwar durchaus an die Abenteuer des italienischen Pixelhelden und auch ein wenig an "Earthworm Jim", aber das wars dann auch schon. Denn an sich versprüht der Quaker kaum Charme und punktet, wenn überhaupt, dann vor allem im Bereich der Steuerung. Diese ist zwar anfänglich etwas penibel, aber nach einer Weile hat man den Dreh dann doch raus und kann sich voll und ganz auf das Sammeln von Münzen konzentrieren. Diamanten und jedwedes Obst gibt es natürlich auch (Frösche sind ja keine Fleischfresser) und Gegner ebenso. Igel, Schnecken, Bienen. Ein Sammelsurium des Grauens.

Vor allem auch der Sound weiß zu nerven. Ufftata-ufftata. Die ganze Zeit. Zum Frösche melken. Das wäre bedeutend einfacher. Und entspannender. Was unterm Strich bleibt ist ein nettes Spiel für zwischendurch, welches aufgrund seiner familiengerechten Machart wohl insbesondere kleinen Hüpfern zu empfehlen ist. Aber der ganz große Wurf ist es nicht geworden.

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Fazit

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